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- Ich liebe die Bärlauchzeit so sehr. Die Natur beginnt schon früher – aber mit dem Bärlauch kann man sich so richtig satt essen an frischem Grün und absoluter Pflanzenpower. So probiere ich immer wieder neue Rezepte und Kreationen aus. Ich teile Sie auch gerne mit Euch, wenn Ihr den Bärlauch auch so sehr liebt wie ich.
Der Bärlauch – Allium ursinum
Ein bisschen auch zur Pflanze selbst finde ich auch immer sehr wichtig. Der Bärlauch ist eine essbare Wildpflanze. Sie wächst wild in unseren lichten Auwäldern, gern in der Nähe eines Bächleins. Jedoch kann man sich den Bärlauch auch wundervoll in den eigenen Garten in eine etwas feuchte, dunklere Ecke holen. So hat man das frische Grün, immer direkt vor der Türe und kann direkt von der Pflanze ab und an ein Blatt knabbern oder sich einfach frisch in den Salat was holen.
Der Bärlauch ist eine Wildpflanze und schon immer in unseren lichten Auwäldern oder an feuchten Bachläufen zu finden. Jedoch blieb auch diese Pflanze lange unbeachtet. Doch seit einigen Jahren erlebt der Bärlauch eine unglaubliche Beliebtheit. Spitzenköche bauchen den Bärlauch in ihren Gerichten ein und schon ist das Gericht ein wenig teurer.
Jedoch hat der Bärlauch auch giftige Vertreter. Wenn Ihr unsicher seid, oder mehr darüber wissen wollt, habe ich für Euch hier etwas dazu geschrieben. Dort findet Ihr die Doppelgänger und Verwechslungsgefahren und wie man sie gut erkennen kann.
Auch ist immer gut zu wissen, dass der Bärlauch auch ein Heilkraut ist und den Blutdruck senken kann. Als wichtige Information für alle, welche zu niedrigen Blutdruck haben.
Doch nun zum versprochenen Rezept. Ich mache das immer sehr nach Gefühl, aber ich versuche Euch Mengen dazu anzugeben.
Die Bärlauch-Pfannkuchen:
Zutaten:
- 2 Hände voll Bärlauch
- 450 ml Pflanzenmilch (ich mag gern Hafer oder Mandelmilch)
- 4 Eier
- 400 g Dinkelmehl
- etwas Salz
Zubereitung:
- den Bärlauch waschen und grob kleinschneiden.
- In den Mixer geben und ca. 250 ml. Pflanzenmilch zugeben – mixen – wird toll grün
- Mehl in eine Schüssel geben
- Eier dazu
- 1 TL Salz
- die gemixte Milch zugeben
- nun mit dem Schneebesen zu einem zähflüssigem Teig rühren.
- Milch zugeben und “schlagen” mit dem Schneebesen. Der Teig sollte nicht zu fest sein, sonst bekommt ihr ganz dicke Pfannkuchen. Ist er zu flüssig werden sie zu dünn. Aber es ist die gleiche Konsistenz wie bei “normalen” Pfannkuchen auch.
- Dann in der Pfanne ausbacken
- Schmeckt herrlich zu Salat oder auch mit Spargel, welcher auch bald kommt.
Viel Freude beim Nachkochen
Wenn es Euch schmeckt und Ihr tolle Variationen habt, lasst mir gerne einen Kommentar da.
5 Antworten
Ich mache die vegane Variante von den Pfankuchen. 300 gr. Buchweizenmehl 400 gr. Haferdrink prise Salz. In der Schüssel zusammen rühren 15 min. Ruhen lassen. Dann Wasser dazu geben durch rühren und dann je nachdem wieviel Wasser dazu gegeben wird dicke oder dünne ” Pfankuchen ” in einer beschichteten Pfanne ohne Fett ausbacken. Wenn große gemacht würden lege ich Gemüse darauf rolle es zusammen und die leckersten Mahlzeit ist fertig.
Das hört sich sehr lecker an und werde ich sicher ausprobieren. Vielen Dank ??
Danke für die vegane Alternative..
Liebe Heike, ich muß mal wieder meinen Kommentar dazu schreiben. Da ich noch Pesto von voriges Jahr habe und der frische Bärlauch bei uns noch auf sich warten lässt, habe ich am Wochenende Bärlauchpalatschinken gemacht und die dann zu Frittatten geschnitten, eine köstliche Suppeneinlage kann ich nur sagen. Wenn der frische Bärlauch kommt muß ich unbedingt deine Aufstriche probieren, die hören sich sehr gut an. Liebe Grüße und einen schönen und „ ertragreichen” Frühling wünsche ich dir, von Herzen Renate
Liebe Renate – hach das hört sich herrlich an – Dir auch eine schöne Bärlauchsaison – Liebe Grüße Heike