Bärlauch Blüten Pesto

Es kommt die Zeit, da nähert sich die Bärlauchzeit dem Ende zu. Doch Trauer weit gefehlt, die Zeit des Bärlauchs ist länger als man denkt. Man kann auch aus Bärlauchblüten wundervolles Pesto herstellen.

Liebst Du den Bär­lauch auch so sehr wie ich?

Ich bin so dank­bar, dass es die­se ess­ba­re Wild­pflan­ze gibt. Sie rei­nigt mich, sie belebt und akti­viert mich und ich füh­le mich immer bes­ser, wenn ich sie zu mir nehme.

Doch irgend­wann kommt die Zeit, da kom­men die wun­der­vol­len Blü­ten­knos­pen her­vor. Aus die­sen kann man übri­gens wun­der­vol­le “fal­sche Kapern” her­stel­len. 

Das Gerücht, dass man Bär­lauch nicht mehr essen darf, wenn er zur Blü­te kommt, hält sich sehr hart­nä­ckig. Aber ich freue mich Euch erzäh­len zu dür­fen, dass dies nicht stimmt. 

Was stimmt, ist, dass sich die Kraft der Pflan­ze aus den Blät­tern zurück­zieht und nun in die Blü­te steckt. Das heißt, dass man die Blät­ter natür­lich noch essen darf, wenn sie noch lecker aus­se­hen. Jedoch wer­den sie meist recht schnell gelb und unan­seh­lich. Aber so lan­ge sie noch lecker grün sind, könnt Ihr sie wei­ter­hin genießen.

Ich freue mich auf die Blü­ten, denn auch aus ihnen kann man tol­le Din­ge zau­bern. So auch das Bär­lauch Blü­ten Pes­to, wel­ches ich Euch heu­te vor­stel­len möchte:

Das Bärlauchblüten Pesto

Es ist leicht und schnell gemacht. Schmeckt nicht ganz so inten­siv, wie das Pes­to aus den Blät­tern. Etwas mil­der und eben­so herrlich.

So zau­be­re ich mein Blü­ten Pesto:

Zutaten:

  • 100 g Bärlauchblüten
  • 100 g gehäu­te­te Mandeln
  • 110 ml Olivenöl
  • 1 Zitro­ne entsaften
  • Ahorn­si­rup
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  • Man­deln über Nacht einweichen
  • Man­deln enthäuten
  • Zitro­nen auspressen
  • Alles gemein­sam im Mixer zu einer flüs­si­gen Mas­se ver­ar­bei­ten. Mit dem Oli­ven­öl da noch spie­len, bis die Mas­se gut ist und in Glä­ser abge­füllt wer­den kann. Wich­tig ist, dass die Glä­ser und Deckel sau­ber sind (am bes­ten vor­her kurz mit hei­ßem Was­ser fül­len) und dass sich kei­ne Luft­bla­sen beim Umfül­len bil­den, denn sonst kann es schimmeln.

Das Pes­to kann natür­lich auch pro­blem­los ein­ge­fro­ren wer­den. Ich habe das frü­her viel gemacht. Jedoch ich bin immer mehr davon abge­kom­men, da ich das gan­ze Jahr Wild­plflan­zen fin­de und jede Zeit hat sei­ne eige­nen High­lights. Aber mög­lich ist es auf alle Fälle.

Ich wün­sche Euch viel Freu­de beim ausprobieren.

Lasst mir ruhig einen Kom­men­tar da, wie es Euch schmeckt.

Vie­le Grüße

Hei­ke

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