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Fit und Gesund mit Löwenzahn

Den Körper vitalisieren, stärken und beleben mit Löwenzahn. Anthony William schätzt den Löwenzahn ebenfalls sehr. Ich erzähle Euch hier gerne mehr

Wir haben Anfang Novem­ber, die Näch­te wer­den käl­ter und die Nacht­frös­te wer­den nicht mehr lan­ge auf sich war­ten las­sen. An man­chen höher­ge­le­ge­nen Orten wer­den sie sicher auch schon da sein. Ich nut­ze die Gele­gen­heit, um noch soviel Löwen­zahn wie mög­lich für mich zu sam­meln und zu kon­ser­vie­ren, denn ich berei­te mir der­zeit jeden Mor­gen mei­nen grü­nen Saft mit Löwen­zahn zu.

Mein Lieb­lings­re­zept ist derzeit:

  • ca 6 Selleriestangen
  • 1 Bio­gur­ke
  • 1 Apfel
  • 1/2 Zitro­ne
  • Löwen­zahn­blät­ter

Ich bin sehr dank­bar, dass ich mir mor­gens die­se Power zube­rei­ten und trin­ken darf. Ich spü­re wie es durch mei­ne Kör­per fließt und sich an die Stel­len begibt, wel­che mein Kör­per benötigt. 

War­um der Löwen­zahn für mich so wich­tig ist, erzäh­le ich Dir ger­ne. Viel­leicht hast Du auch Lust, Zeit, Inter­es­se die Power des Löwen­zahns (mehr) für Dich zu nutzen.

Die Wir­kung des Löwen­zahns ist ein­fach groß­ar­tig. Sie lässt mich vol­ler Kraft und Mut in den Tag star­ten. Wenn man sich schon den Namen genau­er anschaut – LÖWENZAHN – da steckt die Power und Kraft auch schon im Namen. Ein Wild­kraut, wel­ches Löwen­kräf­te verleiht. 

Das wun­der­ba­re ist ja, dass es nicht sel­ten zu fin­den ist. Nein, vie­len Gärt­nern ist es sogar ein Graus und sie zup­fen ihn schnell von ihrem Roll­ra­sen run­ter, damit das ein­heit­li­che Grün erhal­ten bleibt. Freu Dich, wenn es in Dei­nem Gar­ten wächst und Pus­te mit Freu­de im Früh­jahr die Pus­te­blu­men durch Dei­nen Gar­ten, damit sich viel Löwen­kraft für Dich und Dei­ne Lie­ben ansie­deln kann.

Ich gera­te ins schwär­men, gern lie­fe­re ich Dir aber auch ein paar fun­dier­te­re Aussagen:

Die Bild (auch das Sam­mel­körb­chen oben) ist heu­te Mor­gen in der Mor­gen­son­ne ent­stan­den – herr­lich nicht war. Aber es war auch noch sehr frisch und ich habe eine Stun­de tau­nas­sen Löwen­zahn gepflückt und mei­ne Hän­de waren ziem­lich “durch­ge­fro­ren”.

Der Löwenzahn – Taraxacum officinale 

(Korbblütengewächs/ Asteraceae)

Stand­ort:

Er wächst sehr gern auf Wie­sen, ganz beson­ders gern auf sehr stark gedüng­ten Wie­sen. Denn er liebt den Stick­stoff und nimmt ihn sehr gern auf. Ist aber für uns natür­lich nicht der opti­ma­le Sam­mel­ort. Lie­ber unge­düng­te Wie­sen suchen zum Ernten.

Aus­se­hen:

Die Blät­ter sind läng­lich und am Rand mehr oder weni­ger buchtig/ säge­zahn­ar­tig. Die Varie­tät von Löwen­zahn­blät­ter ist sehr groß. Ich habe Euch ein paar mal nebeneinandergelegt.

Die­se Blät­ter wach­sen in einer boden­stän­di­gen Blatt­ro­set­te. Je nach Stand­ort lie­gen sie flach am Boden oder rich­ten sich auf. Im Win­ter müs­sen wir lei­der meis­tens auf den Löwen­zahn ver­zich­ten. In mil­den Win­tern kann man sie das gan­ze Jahr ent­de­cken, jedoch trei­ben sie nicht frisch aus. Das geschieht erst im Früh­jahr wie­der und es ist eine Freu­de sie dann wie­der in den Spei­se­plan ein­zu­bau­en. Hier kannst Du mehr über den Löwen­zahn gene­rell mit Blü­ten, Knos­pen und Wur­zeln erfahren.

Inhalts­stof­fe:

Die wich­tigs­ten Inhalts­stof­fe sind Vit­amin C und D, Kali­um und vor allem Bit­ter­stof­fe, wel­che unse­re Leber drin­gend benö­tigt. Er ent­hält aber auch Cuma­ri­ne und Schleim­stof­fe. Der Löwen­zahn regt den Gal­len­fluss und die Leber­funk­ti­on an. Somit kann der Kör­per bes­ser ent­gif­ten und sich rei­ni­gen. Kali­um wirkt ent­wäs­sernd (er wird des­halb umgangs­sprach­lich auch gern Bett­seu­cher­le im Schwa­ben­land genannt) und die Vit­ami­ne sind für vie­le Stoff­wech­sel­vor­gän­ge wich­tig. Der Löwen­zahn wird eben­falls als blut­rei­ni­gend beschrie­ben, unter­stützt den Kör­per bei allen rheu­ma­ti­schen Erkran­kun­gen, Gicht und wirkt heil­sam bei Haut­er­kran­kun­gen und Ekze­men. Dort kann man ihn auch wun­der­bar äußer­lich anwen­den. Der Löwen­zahn unter­stützt den Kör­per bei der Nähr­stoff­auf­nah­me und ver­bes­sert die Muskelspannung. 

Antho­ny Wil­liam zum Löwenzahn: 

Antho­ny Wil­liam erzählt in sei­nem Buch Medi­cal Food eben­falls, dass alle Tei­le des Löwen­zahns ess­bar sind. Dass es herr­lich ist, den Löwen­zahn im Früh­jahr in eine Rei­ni­gungs­kur ein­zu­bau­en. Er wür­de den Kör­per aus dem Win­ter­schlaf rüt­teln, ihn auf die Ent­gif­tung (er nennt es Haus­putz) vor­zu­be­rei­ten. Die Blü­ten wür­den Magen, Darm, Harn­bla­se, Gebär­mut­ter, Lun­ge Gal­len­bla­se rei­ni­gen. Die Blät­ter rei­ni­gen das Blut und hilft Gift­stof­fe aus der Lym­phe aus­zu­lei­ten. Die Stän­gel (sind am bit­ters­ten) sind wun­der­bar für Milz, Leber und Gehirn. Die Wur­zel hilft auf tiefs­ter Ebe­ne zu rei­ni­gen. So unter­stützt der Löwen­zahn Krank­hei­ten vor­zu­beu­gen und abzuwehren. 

Er schreibt auch über bestimm­te Erkran­kun­gen, bei wel­chen es sinn­voll ist, mehr Löwen­zahn zu sich zu nehmen. 

Akne, Fett­le­ber, Fett­lei­big­keit, Harn­wegs­in­fek­te, Migrä­ne, Nie­ren­er­kran­kun­gen, Rosa­zea, Zöli­a­kie, Leber­er­kran­kun­gen u.v.m. Er erwähnt auch Sym­pto­me wie Gewichts­zu­nah­me, Bauch­schmerz, Blut­hoch­druck, schlech­te Durch­blu­tung, Magen­pro­ble­me, sau­res Auf­sto­ßen, Ver­dau­ungs­pro­ble­me u.v.m.

Er erzählt uns auch, dass der Löwen­zahn uns see­lisch unter­stützt. Wenn wir oft Din­ge sagen, wel­che wir hin­ter­her bereu­en, hilft er uns. Das sind Sym­pto­me, wenn Kör­per, Geist und See­le nicht mehr zusam­men­ar­bei­ten und da hilft der Löwen­zahn, da er eins mit sich selbst ist.

Spi­ri­tu­ell unter­stützt er bei schlech­tem Selbst­wert­ge­fühl. Wenn man sich immer bewei­sen muss, immer die/der Bes­te sein muss um sich selbst anzuerkennen.

Er emp­fiehlt einen grü­nen Saft mit Löwenzahn: 

  • 1 Stau­den­sel­le­rie
  • 2 Gur­ken
  • 2 Oran­gen geschält
  • 10 Löwen­zahn­blät­ter
  • Alles ent­saf­ten und gleich genießen!

Alles zum Nach­le­sen in sei­nem Buch Medi­cal Food – War­um Obst und Gemü­se als Heil­mit­tel poten­ter sind als jedes Medikament – 

Willst Du mehr über den Löwen­zahn erfahren?

6 Antworten

  1. dan­ke für die Anprei­sung des Löwen­zah­nes, ich nut­ze den auch schon sehr lan­ge. Wie sor­gen sie denn dafür dass er ihnen über den Win­ter zur Ver­fü­gung steht? dan­ke und lg Gabrie­le Kofler

    1. Das freut mich, dass der Löwen­zahn bei Dir auch schon lan­ge einen fes­ten Platz gefun­den hat. Man muss sich tat­säch­lich Vor­rä­te anle­gen, ich frie­re ihn ein und trock­ne ihn, mache Pes­to und natür­lich grei­fe ich auch auf die ande­ren Win­ter­wild­pflan­zen zurück. Es sind so ca. 3 Mona­te wo wir auf fri­schen ein­fach ver­zich­ten müs­sen. Viel­leicht schrei­be ich dazu auch mal was, wenn es Euch inter­es­siert. Vie­le Grü­ße Heike

  2. Dan­ke Hei­ke Engel,
    Die­se Mail habe ich bis jetzt auf­be­wahrt 🤝. Ich erfreue mich auch schon län­ger mit grü­nen Säf­ten, aber Dei­ne Erin­ne­run­gen sind immer herz­lich willkommen.
    Lie­be Grüße
    Ute

  3. Dan­ke lie­be Hei­ke, erst­mal wün­sche ich Dir ein fro­hes, gesun­des und fried­vol­les NEUE JAHR 2024.
    Ich bin begeis­tert, wel­che Info’s ich hier von Dir erhalte 🙂
    Herz­li­che Grü­ße – Kerstin

    1. Hal­lo lie­be Kers­tin, vie­len Dank für Dei­ne wun­der­vol­le Rück­mel­dung und wün­sche Dir auch ein wun­der­schö­nes gesun­des 2024. Es ist schön, dass Du hier bist, denn ohne Euch wäre das alles nichts – vie­le Grü­ße Heike

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