Das Pflanzenporträt:

Wiesenlabkraut – Gallium mollugo

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24 Responses

  1. Hal­lo Heike
    Kann man das Klet­ten Lab­kraut genau­so ver­wen­den oder bes­ser nur das Wie­sen la Kraut ohne Klett?
    lie­be Grüs­se carmen

  2. Lie­be Heike,

    zuerst ein­mal ein herz­li­ches Dan­ke­schön, dass ich an Dei­nem Work­shop teil­neh­men darf. Ich bin in Punk­to Wild­kräu­ter ein abso­lu­ter Neu­ling und sau­ge die Infor­ma­tio­nen förm­lich auf. Mei­ne Spa­zier­gän­ge haben neu­er­dings einen ganz neu­en “Sinn”, ich schaue wie gebannt auf die klei­nen Pflan­zen, die so am Weg- bzw. Wald­rand wach­sen. Völ­lig über­rascht war ich heu­te bei Dei­ner Vor­stel­lung des behaar­ten Schaum­krau­tes, das ich bis dato in mei­nem Gar­ten immer aus­ge­zupft und ent­sorgt habe.
    Ich hät­te 3 Fra­gen: Hast Du eine Adres­se, wo man Wild­kräu­ter­sa­men bestel­len kann?
    Kannst Du eine gute App emp­feh­len, nach dem Prin­zip ” foto­gra­phie­ren und die App spuckt den Namen aus”?
    So sehr ich mich auch anstren­ge, ich kann kei­nen Giersch fin­den. Wächst er even­tu­ell noch nicht und wenn doch, wo wächst er überwiegend? 

    Vor­ab schon ein­mal ganz herz­li­chen Dank Dei­ne Initia­ti­ve bzgl. des Semi­nars und für die Beant­wor­tung mei­ner Fragen.

    Vie­le Grü­ße aus dem Taunus
    Jutta

    1. Hal­lo Jut­ta, Rüh­le­manns ist eine gute Adres­se um Samen zu bestellen.Plant net oder flo­ra inco­ni­ta – aber bei Apps muss man immer schon eine Ahnung haben. Bit­te nie blind ver­trau­en. Giersch wächst nicht über­all. Viel­leicht ist Dei­ne Gegend Giersch­frei. So lang­sam zeigt er sich doch über­all. Lie­be Grü­ße Heike

      1. hal­lo unter plantnet
        fin­de ich lei­der nur eine bestim­mungs app
        (Pl@ntNet ist ein bür­ger­wis­sen­schaft­li­ches Pro­jekt für auto­ma­ti­sier­te Pflan­zen­be­stim­mung basie­rend auf maschi­nel­lem Ler­nen über eine durch Nut­zer zusam­men­ge­tra­ge­ne Daten­bank von Bild­da­tei­en und ver­knüpf­ten Infor­ma­tio­nen. Wikipedia)

        hast du da viel­leicht einen link?

        lie­be grü­ße inga

    2. Lie­be Jutta,

      ich habe heu­te mei­nen ers­ten Giersch über­haupt gefun­den, er wuchs in mit­ten von Bär­lauch, ob das nun oft so ist oder nicht, weiß ich nicht genau…aber da war plötz­lich über­all Giersch <3

      1. das ken­ne ich, wenn man beginnt eine Pflan­ze auf ein­mal über­all zu sehen.….lach und vor­her dach­te man, es gibt sie nicht. Dabei war sie schon immer da. Lie­be Grü­ße Heike

  3. Hat das Klett­l­ab­kraut auch so vie­le gute Inhalts­stof­fe und ver­wen­det man das genau wie das Labkraut?
    Von dem Klett­l­ab­kraut haben wir auf und um unser Grund­stück jede Men­ge Pflan­zen und ich habe mich bis­her nicht rangetraut.

  4. Vie­len Dank, Hei­ke, für die Fül­le an Infor­ma­tio­nen im Kon­gress! Ich habe ihn mit viel Inter­es­se ver­folgt und konn­te unglaub­lich viel mitnehmen!
    Ich habe erst in den letz­ten Jah­ren wie­der ange­fan­gen mich für Wild­kräu­ter zu inter­es­sie­ren und ler­ne ste­tig dazu. Dazu kommt, dass ich mich immer mehr traue, je siche­rer ich wer­de und anfan­ge zu expe­ri­men­tie­ren, wie man die Kräu­ter ver­ar­bei­tet und zu sich nimmt. Und das tol­le dar­an ist, je mehr ich mich in die The­ma­tik ein­ar­bei­te und auch dar­über rede, um so mehr gleich­ge­sinn­te Men­schen begeg­nen mir.
    Hier in Ham­burg-Wil­helms­burg wer­den auch regel­mä­ßig sehr infor­ma­ti­ve Kräu­t­er­wan­de­run­gen und Kräu­ter­kur­se vom NABU ange­bo­ten. Ich hof­fe sehr, das sie bald wie­der statt­fin­den können!
    Lie­be Grü­ße Simone

  5. Lie­be Hei­ke, ges­tern war ich Bär­lauch sam­meln und habe die Taub­nes­sel und das Wie­sen­lab­kraut mit­ge­nom­men um her­aus­zu­fin­den das es ist. Wie­der zuhau­se habe ich fest­ge­stellt, dass Du ges­tern die Taub­nes­sel vor­ge­stellt hast und ich konn­te sie mir direkt genau anschau­en und ver­zeh­ren und heu­te kam dann gleich die Erkennt­nis bezüg­lich des Wie­sen­lab­krauts. Genial!
    Ich möch­te Dir ger­ne noch etwas erzäh­len. Mein 5‑jähriger Sohn hat schon seit Wochen einen groß­flä­chi­gen Haut­aus­schlag an den Ober­schen­keln. Diver­se Sal­ben haben nur kurz­zei­tig und nie opti­mal gehol­fen. In den letz­ten Tagen hat er täg­lich Bren­nes­seln und Bär­lauch geges­sen und der Aus­schlag ist so gut wie weg. Ich sehe da einen Zusam­men­hang und bin begeistert!
    Ganz lie­be Grü­ße und vie­len Dank für die­sen Kongress
    Tanja 😄

  6. Die App “Pic­tu­re This” kann ich aus eige­ner Erfah­rung emp­feh­len. Ist kos­ten­los. Man macht ein Pho­to von der Pflan­ze und bekommt gleich den Namen gelie­fert und Beschreibungen.

  7. Lie­be Heike,
    heu­te auf mei­nem Spa­zier­gang ist mir immer wie­der eine Wild­pflan­ze “begeg­net”, sie “sprang” mir immer wie­der ganz direkt ins Auge: ich kann­te sie, aber mir fiel ihr Name nicht ein; dan­ke dass du just die­se Wild­pflan­ze in dei­nem Por­trät heu­te so wun­der­bar vor­ge­stellt hast,
    so kann ich gleich mor­gen auf dem Oster­spa­zier­gang die­se net­te Pflan­ze mit ihrem rich­ti­gen Namen anspre­chen —Dan­ke dafür
    Margret.

  8. Lie­be Heike,
    vie­len Dank ein­mal für die Über­mitt­lung Dei­nes Wis­sens über die Wild­pflan­zen. Es macht Spaß, Dir zuzu­hö­ren. Ich hat­te kei­ne Ahnung, dass so vie­le Pflan­zen ess­bar sind. Nun habe ich einen ers­ten Ein­druck dar­über gewin­nen können.
    Noch­mals dan­ke und lie­be Grüße
    Hannelore

  9. Lie­be Heike,
    dan­ke dir für die Vor­stel­lung des Wiesenlabkraut’s. Das habe ich bei uns noch nicht gesehen,
    aber dafür gibt es das Klet­ten­lab­kraut umso mehr. Das haben wir bis­her immer ent­sorgt. Aber
    da ich ja nun weiß, dass es ess­bar ist, wer­de ich es in Zukunft mal pro­bie­ren und im Smoothie
    oder im Salat verwenden.
    Was bei uns stark wächst, ist auch das Fin­ger­kraut; kann ich das auch im Smoothie dazu geben?

    1. Ja – lie­be Sig­rid, geht, aber grund­sätz­lich nicht Wild­pflan­zen im Smoothie ken­nen­ler­nen. Son­dern essen – und nie mehr in den Smoothie geben wie man auch essen wür­de. Es braucht nicht viel. LIe­be Grü­ße Heike

  10. Lie­be Hei­ke, ich ken­ne noch das ech­te Lab­kraut. Es blüht gelb, ist dem Wie­sen­lab­kraut sehr ähn­lich, aber viel bit­te­rer. Es ist etwas fied­ri­ger und auch sehr hübsch. Das Wie­sen­lab­kraut wur­de frü­her noch zur Käse­her­stel­lung ver­wen­det, statt dem Käl­ber­ma­gen­lab. Es gibt bei uns noch eine Käse­rei, die das macht. Der Käse wird anders. Geges­sen habe ich es aber noch nicht. Beim Wie­sen­lab­kraut habe ich mal gele­sen, dass man es auch zum Fär­ben ver­wen­den kann. Die Wur­zeln sind oran­ge und geben einen oran­ge­gelb­li­chen Farb­ton. Ich woll­te das schon immer mal aus­pro­bie­ren. Pflan­zen­far­ben sind herr­lich. Das Wie­sen­lab­kraut habe ich auch im Gar­ten. Aber unter­wegs beim Wan­dern ist es herr­lich. Die fei­nen Spit­zen oder Blü­ten schme­cken fan­tas­tisch – ähn­lich wie Gur­ke. Mehr braucht man nicht, wenn man unter­wegs ist.

    1. Ja – lie­be Undi­ne – es gibt noch das ech­te Lab­kraut – woll­te nur die Teil­neh­mer, die hier begin­nen nicht ver­wir­ren. Es wächst auch spä­ter erst und ist von derm her jetzt noch kein The­ma. Ich mag es wie gesagt auch sehr – lie­be Grü­ße Heike

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