Das Pflanzenporträt:
Wiesenlabkraut – Gallium mollugo
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24 Antworten
Hallo Heike
Kann man das Kletten Labkraut genauso verwenden oder besser nur das Wiesen la Kraut ohne Klett?
liebe Grüsse carmen
Hallo liebe Carmen, ich liebe das Kletti auch mega. Es ist super in Smoothies oder Säften eben wegen dem Klett – aber super lecker! ich habe auch ein Apfelfrühstück was ich gern mit Klettenlabkraut mag. Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
zuerst einmal ein herzliches Dankeschön, dass ich an Deinem Workshop teilnehmen darf. Ich bin in Punkto Wildkräuter ein absoluter Neuling und sauge die Informationen förmlich auf. Meine Spaziergänge haben neuerdings einen ganz neuen “Sinn”, ich schaue wie gebannt auf die kleinen Pflanzen, die so am Weg- bzw. Waldrand wachsen. Völlig überrascht war ich heute bei Deiner Vorstellung des behaarten Schaumkrautes, das ich bis dato in meinem Garten immer ausgezupft und entsorgt habe.
Ich hätte 3 Fragen: Hast Du eine Adresse, wo man Wildkräutersamen bestellen kann?
Kannst Du eine gute App empfehlen, nach dem Prinzip ” fotographieren und die App spuckt den Namen aus”?
So sehr ich mich auch anstrenge, ich kann keinen Giersch finden. Wächst er eventuell noch nicht und wenn doch, wo wächst er überwiegend?
Vorab schon einmal ganz herzlichen Dank Deine Initiative bzgl. des Seminars und für die Beantwortung meiner Fragen.
Viele Grüße aus dem Taunus
Jutta
Hallo Jutta, Rühlemanns ist eine gute Adresse um Samen zu bestellen.Plant net oder flora inconita – aber bei Apps muss man immer schon eine Ahnung haben. Bitte nie blind vertrauen. Giersch wächst nicht überall. Vielleicht ist Deine Gegend Gierschfrei. So langsam zeigt er sich doch überall. Liebe Grüße Heike
hallo unter plantnet
finde ich leider nur eine bestimmungs app
(Pl@ntNet ist ein bürgerwissenschaftliches Projekt für automatisierte Pflanzenbestimmung basierend auf maschinellem Lernen über eine durch Nutzer zusammengetragene Datenbank von Bilddateien und verknüpften Informationen. Wikipedia)
hast du da vielleicht einen link?
liebe grüße inga
Hallo liebe Inga, nein ich habe Dir da leider keinen Link. Und Plant net ist eine Bestimmungs app. Was genau ist Dein Anliegen? Liebe Grüße Heike
Liebe Jutta,
ich habe heute meinen ersten Giersch überhaupt gefunden, er wuchs in mitten von Bärlauch, ob das nun oft so ist oder nicht, weiß ich nicht genau…aber da war plötzlich überall Giersch <3
das kenne ich, wenn man beginnt eine Pflanze auf einmal überall zu sehen.….lach und vorher dachte man, es gibt sie nicht. Dabei war sie schon immer da. Liebe Grüße Heike
Hat das Klettlabkraut auch so viele gute Inhaltsstoffe und verwendet man das genau wie das Labkraut?
Von dem Klettlabkraut haben wir auf und um unser Grundstück jede Menge Pflanzen und ich habe mich bisher nicht rangetraut.
Es hat ein wenig andere Inhaltsstoffe aber genauso wertvoll jaaa super wenn es viel bei Dir wächst- liebe Grüße Heike
Vielen Dank, Heike, für die Fülle an Informationen im Kongress! Ich habe ihn mit viel Interesse verfolgt und konnte unglaublich viel mitnehmen!
Ich habe erst in den letzten Jahren wieder angefangen mich für Wildkräuter zu interessieren und lerne stetig dazu. Dazu kommt, dass ich mich immer mehr traue, je sicherer ich werde und anfange zu experimentieren, wie man die Kräuter verarbeitet und zu sich nimmt. Und das tolle daran ist, je mehr ich mich in die Thematik einarbeite und auch darüber rede, um so mehr gleichgesinnte Menschen begegnen mir.
Hier in Hamburg-Wilhelmsburg werden auch regelmäßig sehr informative Kräuterwanderungen und Kräuterkurse vom NABU angeboten. Ich hoffe sehr, das sie bald wieder stattfinden können!
Liebe Grüße Simone
Liebe Heike, gestern war ich Bärlauch sammeln und habe die Taubnessel und das Wiesenlabkraut mitgenommen um herauszufinden das es ist. Wieder zuhause habe ich festgestellt, dass Du gestern die Taubnessel vorgestellt hast und ich konnte sie mir direkt genau anschauen und verzehren und heute kam dann gleich die Erkenntnis bezüglich des Wiesenlabkrauts. Genial!
Ich möchte Dir gerne noch etwas erzählen. Mein 5‑jähriger Sohn hat schon seit Wochen einen großflächigen Hautausschlag an den Oberschenkeln. Diverse Salben haben nur kurzzeitig und nie optimal geholfen. In den letzten Tagen hat er täglich Brennesseln und Bärlauch gegessen und der Ausschlag ist so gut wie weg. Ich sehe da einen Zusammenhang und bin begeistert!
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für diesen Kongress
Tanja 😄
Liebe Tanja – was für eine wunderschöne Rückmeldung – ja die Natur ist eine große Heilerin – liebe Grüße Heike
Die App “Picture This” kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Ist kostenlos. Man macht ein Photo von der Pflanze und bekommt gleich den Namen geliefert und Beschreibungen.
Liebe Heike,
heute auf meinem Spaziergang ist mir immer wieder eine Wildpflanze “begegnet”, sie “sprang” mir immer wieder ganz direkt ins Auge: ich kannte sie, aber mir fiel ihr Name nicht ein; danke dass du just diese Wildpflanze in deinem Porträt heute so wunderbar vorgestellt hast,
so kann ich gleich morgen auf dem Osterspaziergang diese nette Pflanze mit ihrem richtigen Namen ansprechen —Danke dafür
Margret.
sag ihr liebe Grüße von mir – Alles Liebe Heike
Liebe Heike,
vielen Dank einmal für die Übermittlung Deines Wissens über die Wildpflanzen. Es macht Spaß, Dir zuzuhören. Ich hatte keine Ahnung, dass so viele Pflanzen essbar sind. Nun habe ich einen ersten Eindruck darüber gewinnen können.
Nochmals danke und liebe Grüße
Hannelore
Liebe Hannelore, das freut mich sehr und vielen lieben Dank für Deine liebe Rückmeldung – Heike
Liebe Heike,
danke dir für die Vorstellung des Wiesenlabkraut’s. Das habe ich bei uns noch nicht gesehen,
aber dafür gibt es das Klettenlabkraut umso mehr. Das haben wir bisher immer entsorgt. Aber
da ich ja nun weiß, dass es essbar ist, werde ich es in Zukunft mal probieren und im Smoothie
oder im Salat verwenden.
Was bei uns stark wächst, ist auch das Fingerkraut; kann ich das auch im Smoothie dazu geben?
Ja – liebe Sigrid, geht, aber grundsätzlich nicht Wildpflanzen im Smoothie kennenlernen. Sondern essen – und nie mehr in den Smoothie geben wie man auch essen würde. Es braucht nicht viel. LIebe Grüße Heike
Liebe Heike, ich kenne noch das echte Labkraut. Es blüht gelb, ist dem Wiesenlabkraut sehr ähnlich, aber viel bitterer. Es ist etwas fiedriger und auch sehr hübsch. Das Wiesenlabkraut wurde früher noch zur Käseherstellung verwendet, statt dem Kälbermagenlab. Es gibt bei uns noch eine Käserei, die das macht. Der Käse wird anders. Gegessen habe ich es aber noch nicht. Beim Wiesenlabkraut habe ich mal gelesen, dass man es auch zum Färben verwenden kann. Die Wurzeln sind orange und geben einen orangegelblichen Farbton. Ich wollte das schon immer mal ausprobieren. Pflanzenfarben sind herrlich. Das Wiesenlabkraut habe ich auch im Garten. Aber unterwegs beim Wandern ist es herrlich. Die feinen Spitzen oder Blüten schmecken fantastisch – ähnlich wie Gurke. Mehr braucht man nicht, wenn man unterwegs ist.
Ja – liebe Undine – es gibt noch das echte Labkraut – wollte nur die Teilnehmer, die hier beginnen nicht verwirren. Es wächst auch später erst und ist von derm her jetzt noch kein Thema. Ich mag es wie gesagt auch sehr – liebe Grüße Heike
Danke Dir, konnte mir auch garnicht vorstellen, dass du das nicht kennst :-)))
Das jetzt nicht – aber es gibt viele Pflanzen die ich (noch) nicht kenne.……bin auch auf dem Weg – liebe Grüße Heike