Das Pflanzenportät:
Der Sauerampfer – Rumex acetosa
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11 Antworten
Danke liebe Heike; ja schmeckt lecker und habe ich gestern bei der Gartenarbeit das 1.Blatt gegessen.
Bei uns wächst auch der Sauerklee, den ich noch lieber mag, weil er lieblicher im Geschmack ist.
Vielen Dank! Sind eigentliche alle Ampfer-Arten genießbar (wenn auch nicht wohl schmeckend), oder gibt es hier auch giftige Vertreter?
Liebe Heike, Du bist ein Engel mit dem was Du hier organisiert hast, jeder Tag eine einzige Bereicherung im Thema Wildpflanzen, tolle Interviews mit viel geballter Erfahrung, ich bin in tiefer Dankbarkeit das dieses geteilt wird und sich wie eine Pusteblume sich weiter & weiter verbreitet. Die Natur ist ein täglich neues Geschenk welches mit allen Sinnen genossen werden darf.
Ich freue mich auf morgen und Danke allen für die heutigen Beiträge,
herzlichst Denise
Liebe Denise, vielen Dank für Deine Worte – sie berühren mich sehr – liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
Vielen Dank. Nun hoffe ich, den Sauerampfer bei meinem nächsten Spaziergang sicher bestimmen zu können. Als ich ein Kind war habe ich den immer auf der Wiese gegessen. Vor ein paar Jahren habe ich dann einen riesigen Ampfer gefunden, mich wie ein Schneekönig gefreut. Und ihn dann stolz nach Hause gebracht. Die Verkostung zeigte mir dann, dass ich ihn offensichtlich nicht richtig bestimmen konnte… Nicht lecker und dann hatte ich noch die Sorge etwas vermeintlich giftiges gegessen zu haben 😉
Nun werde ich nach den Flügelchen Ausschau halten 😉
Vielen Dank!
Hallo liebe Heike,
diese Flügelchen unten am ‘Blattansatz hat doch der giftige Aronstab auch. Könntest du zu den besonderen Unterscheidungsmerkmalen vielleicht noch etwas sagen?
Liebe Wilma – da hast Du Recht! Beide haben Flügelchen. Der Sauerampfer wächst mitten in der Wiese. Der Aronstab gern an Wegrändern Waldrändern und im Wald. Aber ich würde in meiner Online Wildpflanzenschule einfach verschieden Bilder zeigen. Dann kann man sich den Unterschied optisch auch herausarbeiten. Vielleicht schaust Du Dir in Büchern, oder Internet die Blattbilder genau an und lässt Dir die Pflanze mal in einer Wildpflanzenwanderung zeigen. Liebe Grüße Heike
Ich erinnere mich so: Aronstab hat deutlich grössere und glänzendere Blätter, als Sauerampfer, ich finde, sie sind sehr schwierig zu verwechseln. Sauerampfer ist matt. (Vor 2 Wochen habe ich ein Aronstab-Blatt in Hand gehabt. Ich hörte von einer Kräuterfrau, dass sogar manche Menschen ganz wenig von Aronstabblatt (Achtung! wirklich sehr winzige Menge!) z.B. in ein Risotto mischen, damit es pepp hat, rassig wird. Mich verblüffte diese Info. Wir ‑Teilnehmer- probierten die Wirkung von Aronstabblatt auf die Zunge: Ein Stückchen von ein Blatt abzupfen, dann nur auf die Zunge tupfen, NICHT essen.
So haben wir kontrolliert etwas wichtiges gelernt.
Danke liebe Ildiko – ja – es gilt die Pflanzen wieder sehen zu lernen – dann kann man sie nicht mehr verwechseln. Auch sowas auszuprobieren unter fachkundiger Anleitung finde ich super – aber man sollte das nur mit Fachfrau oder Mann tun. Ich hatte in meinen Führungen auch einen Mann dabei, dessen Oma machte aus Aronstab Kompott. Er sagte, das war schon besonders. Leider hat er mir das Rezept der Oma nicht geschickt. Grundsätzlich lehne ich den Verzehr ab, deshalb wollte ich das in der großen Öffentlichkeit nicht erzählen, schmunzel. Das muss nicht sein, es gibt soviele leckere Sachen auf der Wiese. Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
Danke deine Antwort. 😊 Waaooo, krasse Geschichte, so spannend! Bin nochmal verblüfft… Kompott aus Aronstab? (Hmm. vielleicht Apfelkompott oder andere Frucht mit Aronstab? Oder das Stiel der Blüte ‑Blütenzunge?🤔 wo die Pollen sind- wurde zum Kompott verarbeitet? Oder die rote Beerenfrüchte?) Hm, ist die komplette Planze ist giftig..? Ich weiss nur über die Blätter Bescheid. (Mir kam die Eibe in Sinn, die komplett sehr giftig ist, ausser das Fruchtfleisch, was eine meine Lieblingsnascherei ist. Und ich habe es total intuitiv ausgefunden, noch bevor ich das las. Bis dahin war mir nur bekannt, dass Eibe eine ziemlich giftige Pflanze ist, (in einer Agatha Christie-Roman war das der Gift, womit jmd. ermordet wurde) gleichzeitig Heilpflanze auch.
Dein Einstellung finde ich absolut richtig, solche Details gehören nicht ins Einstieg. Wäre eher verwirrend, als ermutigend. Ich liebe deine kurze Pflanzenportrait-Videos, bisher ‑obwohl ich die bisherige Pflanzen kenne und geniesse- aber immer habe ich etwas neues dazugelernt. Z. B. das Geruch bei Bärlauch.. dass die Hände das aufnehmen und danach man die Hände riecht, nicht ein ev. Falsches Blatt. An sich logisch, aber ich käme nicht auf die Idee, das es in Irre führen kann. Es war für mich eine geniale Input. Ich habe dich schin am 1. Tag ins Herz geschlossen. Finde dich so süss, aus dir strahlt die Liebe für die Natur…
🙏 Danke Ildiko 🌺🍀🌺