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Der Sauerampfer – Rumex acetosa

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11 Responses

  1. Dan­ke lie­be Hei­ke; ja schmeckt lecker und habe ich ges­tern bei der Gar­ten­ar­beit das 1.Blatt gegessen.
    Bei uns wächst auch der Sau­er­klee, den ich noch lie­ber mag, weil er lieb­li­cher im Geschmack ist.

  2. Vie­len Dank! Sind eigent­li­che alle Amp­fer-Arten genieß­bar (wenn auch nicht wohl schme­ckend), oder gibt es hier auch gif­ti­ge Vertreter?

  3. Lie­be Hei­ke, Du bist ein Engel mit dem was Du hier orga­ni­siert hast, jeder Tag eine ein­zi­ge Berei­che­rung im The­ma Wild­pflan­zen, tol­le Inter­views mit viel geball­ter Erfah­rung, ich bin in tie­fer Dank­bar­keit das die­ses geteilt wird und sich wie eine Pus­te­blu­me sich wei­ter & wei­ter ver­brei­tet. Die Natur ist ein täg­lich neu­es Geschenk wel­ches mit allen Sin­nen genos­sen wer­den darf.
    Ich freue mich auf mor­gen und Dan­ke allen für die heu­ti­gen Beiträge, 

    herz­lichst Denise

  4. Lie­be Heike,
    Vie­len Dank. Nun hof­fe ich, den Sau­er­amp­fer bei mei­nem nächs­ten Spa­zier­gang sicher bestim­men zu kön­nen. Als ich ein Kind war habe ich den immer auf der Wie­se geges­sen. Vor ein paar Jah­ren habe ich dann einen rie­si­gen Amp­fer gefun­den, mich wie ein Schnee­kö­nig gefreut. Und ihn dann stolz nach Hau­se gebracht. Die Ver­kos­tung zeig­te mir dann, dass ich ihn offen­sicht­lich nicht rich­tig bestim­men konn­te… Nicht lecker und dann hat­te ich noch die Sor­ge etwas ver­meint­lich gif­ti­ges geges­sen zu haben 😉
    Nun wer­de ich nach den Flü­gel­chen Aus­schau halten 😉
    Vie­len Dank!

  5. Hal­lo lie­be Heike,
    die­se Flü­gel­chen unten am ‘Blatt­an­satz hat doch der gif­ti­ge Aron­stab auch. Könn­test du zu den beson­de­ren Unter­schei­dungs­merk­ma­len viel­leicht noch etwas sagen?

    1. Lie­be Wil­ma – da hast Du Recht! Bei­de haben Flü­gel­chen. Der Sau­er­amp­fer wächst mit­ten in der Wie­se. Der Aron­stab gern an Weg­rän­dern Wald­rän­dern und im Wald. Aber ich wür­de in mei­ner Online Wild­pflan­zen­schu­le ein­fach ver­schie­den Bil­der zei­gen. Dann kann man sich den Unter­schied optisch auch her­aus­ar­bei­ten. Viel­leicht schaust Du Dir in Büchern, oder Inter­net die Blatt­bil­der genau an und lässt Dir die Pflan­ze mal in einer Wild­pflan­zen­wan­de­rung zei­gen. Lie­be Grü­ße Heike

      1. Ich erin­ne­re mich so: Aron­stab hat deut­lich grös­se­re und glän­zen­de­re Blät­ter, als Sau­er­amp­fer, ich fin­de, sie sind sehr schwie­rig zu ver­wech­seln. Sau­er­amp­fer ist matt. (Vor 2 Wochen habe ich ein Aron­stab-Blatt in Hand gehabt. Ich hör­te von einer Kräu­ter­frau, dass sogar man­che Men­schen ganz wenig von Aronstab­blatt (Ach­tung! wirk­lich sehr win­zi­ge Men­ge!) z.B. in ein Risot­to mischen, damit es pepp hat, ras­sig wird. Mich ver­blüff­te die­se Info. Wir ‑Teil­neh­mer- pro­bier­ten die Wir­kung von Aronstab­blatt auf die Zun­ge: Ein Stück­chen von ein Blatt abzup­fen, dann nur auf die Zun­ge tup­fen, NICHT essen.

        So haben wir kon­trol­liert etwas wich­ti­ges gelernt.

        1. Dan­ke lie­be Ildi­ko – ja – es gilt die Pflan­zen wie­der sehen zu ler­nen – dann kann man sie nicht mehr ver­wech­seln. Auch sowas aus­zu­pro­bie­ren unter fach­kun­di­ger Anlei­tung fin­de ich super – aber man soll­te das nur mit Fach­frau oder Mann tun. Ich hat­te in mei­nen Füh­run­gen auch einen Mann dabei, des­sen Oma mach­te aus Aron­stab Kom­pott. Er sag­te, das war schon beson­ders. Lei­der hat er mir das Rezept der Oma nicht geschickt. Grund­sätz­lich leh­ne ich den Ver­zehr ab, des­halb woll­te ich das in der gro­ßen Öffent­lich­keit nicht erzäh­len, schmun­zel. Das muss nicht sein, es gibt sovie­le lecke­re Sachen auf der Wie­se. Lie­be Grü­ße Heike

          1. Lie­be Heike,

            Dan­ke dei­ne Ant­wort. 😊 Waaooo, kras­se Geschich­te, so span­nend! Bin noch­mal ver­blüfft… Kom­pott aus Aron­stab? (Hmm. viel­leicht Apfel­kom­pott oder ande­re Frucht mit Aron­stab? Oder das Stiel der Blü­te ‑Blü­ten­zun­ge?🤔 wo die Pol­len sind- wur­de zum Kom­pott ver­ar­bei­tet? Oder die rote Bee­ren­früch­te?) Hm, ist die kom­plet­te Plan­ze ist gif­tig..? Ich weiss nur über die Blät­ter Bescheid. (Mir kam die Eibe in Sinn, die kom­plett sehr gif­tig ist, aus­ser das Frucht­fleisch, was eine mei­ne Lieb­lings­na­sche­rei ist. Und ich habe es total intui­tiv aus­ge­fun­den, noch bevor ich das las. Bis dahin war mir nur bekannt, dass Eibe eine ziem­lich gif­ti­ge Pflan­ze ist, (in einer Aga­tha Chris­tie-Roman war das der Gift, womit jmd. ermor­det wur­de) gleich­zei­tig Heil­pflan­ze auch. 

            Dein Ein­stel­lung fin­de ich abso­lut rich­tig, sol­che Details gehö­ren nicht ins Ein­stieg. Wäre eher ver­wir­rend, als ermu­ti­gend. Ich lie­be dei­ne kur­ze Pflan­zen­por­trait-Vide­os, bis­her ‑obwohl ich die bis­he­ri­ge Pflan­zen ken­ne und genies­se- aber immer habe ich etwas neu­es dazu­ge­lernt. Z. B. das Geruch bei Bär­lauch.. dass die Hän­de das auf­neh­men und danach man die Hän­de riecht, nicht ein ev. Fal­sches Blatt. An sich logisch, aber ich käme nicht auf die Idee, das es in Irre füh­ren kann. Es war für mich eine genia­le Input. Ich habe dich schin am 1. Tag ins Herz geschlos­sen. Fin­de dich so süss, aus dir strahlt die Lie­be für die Natur…

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