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Coco Grün

Wild­kräu­ter­kü­che, Natur­lie­be und Geschichten

Coco Grün ist selb­stän­di­ge Gra­fi­ke­rin und Foto­gra­fin. In eine Künst­ler­fa­mi­lie hin­ein­ge­bo­ren, war sie schon immer von Far­ben, For­men, Kunst und Kul­tur umge­ben. Die Sin­ne zu ver­zau­bern hat sie schon mit der Mut­ter­milch auf­ge­so­gen. Ihre Küche ist oft Tat­ort für vie­le kuli­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten, die beim Expe­ri­men­tie­ren mit ess­ba­ren Wild­pflan­zen und Bäu­men ent­stan­den sind. “Ich lie­be schö­ne Din­ge, Ästhe­tik – die Natur ist voll davon…Ich lie­be es, davon emo­tio­nal berührt zu wer­den, sodass ich wei­nen muss. Ich lie­be es, in betö­ren­de Düf­te ein­zu­tau­chen und gewal­ti­ge Geschmacks­explo­sio­nen in mei­nem Kopf zu spü­ren. Und ich lie­be es, emo­tio­nal zu berüh­ren. Von Herz zu Herz”.

Inter­view-Zusam­men­fas­sung:
Coco Grün gab mir ihr ers­tes Inter­view für einen Kon­gress. Sie konn­te es sich zunächst nicht vor­stel­len, hat sich aber nach einem aus­führ­li­chen Vor­ge­spräch mit mir dar­auf ein­ge­las­sen. Es war mir eine gro­ße Ehre und Freu­de sie durch gro­ße Auf­re­gung zu füh­ren und ihr den Boden für ihre Bot­schaft zu geben und ein­zu­sprin­gen, wenn Wor­te fehl­ten. Ein „sinn­li­ches“ Gespräch zwei­er Frau­en, wel­che die Natur in ihr Herz gelas­sen haben.
Immer tie­fer schwel­gen wir in der Schön­heit, im Geschmack, im Geruch der Natur. Als Gra­fi­ke­rin und Foto­gra­fin schaut sich Coco alles genau an. Sie schwärmt von der Schön­heit von Brenn­nes­sel­haa­ren, oder vom Duft der Robi­nie.
Freu dich auf ihre spe­zi­el­len Schaf­gar­ben­er­leb­nis­se. Und vor allem: die magi­sche Geschich­te ihrer Son­nen­blu­me. Coco spricht über die Wir­kung von Räu­men, gera­den Lini­en, bis zum Grün der Pflan­zen.
Wir lan­de­ten beim mit Wild­kräu­tern ver­fei­ner­ten Apfel­ku­chen und waren beim Weih­nachts­baum essen noch nicht am Ende unse­rer Begeis­te­rung.
Coco spricht dar­über, wie uns die Natur gleich­zei­tig „leer“ und „voll“ macht.

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Wil­de Rezep­te (wil­de Pfan­ne, süße Wege­rich­knos­pen, Bröt­chen in wil­dem Gewand)

25 Antworten

  1. lie­be coco,
    mein ers­tes video heute
    und du fließt hier rein in mein ate­lier und auch ich füh­le mich zu hause -
    dan­ke fürs berüh­ren und berührt werden
    ines

  2. Dan­ke für die­ses tol­le Gespräch.
    Ich bin auch mit so einer fein­sin­ni­gen Nase gesegnet.
    Beim Spa­zie­ren­ge­hen rie­che ich auch die Robi­nie schon lan­ge bevor ich sie sehe.
    Aller­dings rie­che ich genau­so inten­siv Par­füm oder Wäschetrockner.
    In die­sem Fall ist so eine Nase kein Segen.
    Muß ich im Ort etwas erle­di­gen und kom­me an Häu­sern vor­bei an denen die Wäsche­trock­ner nach aus­sen bla­sen, bin ich auf der Flucht.
    Da bleibt mir ein­fach die Luft weg.
    Ich lie­be es auch, Sala­te mit Blü­ten zu verzieren.
    Im Moment kom­men da Gän­se­blüm­chen und Veil­chen auf den Salat.
    Sobald die ers­ten Rosen­blü­ten da sind, wird der Salat mit Rosen­blü­ten verschönert.
    Ich habe mir im Spät­jahr 4 Kar­tof­fel­ro­sen gekauft, die­se mit extra Duft.
    Die Kar­tof­fel­ro­se lie­fert im Spät­jahr auch ganz tol­le Hagebutten.
    Was ich mir jetzt auch noch gekauft habe, sind Tag­li­li­en in ganz inten­si­ven Farben.
    Sind wun­der­schön für die Augen und schme­cken superlecker.
    Die kom­men zwi­schen die Johan­nis­beer­bü­sche, zu den Wild­pflan­zen dazu.

      1. Gera­de habe ich die Tul­pen im Gar­ten gesehen.
        Die habe ich ganz ver­ges­sen, die schme­cken auch so wunderbar.
        Die schmack­haf­tes­ten sind für mich die Papa­gei­en­tul­pen, die sind ganz süß.
        Und ein Salat mit so einer far­bi­gen Blü­te ist nicht nur ein Gau­men­schmaus son­dern auch ein Schmaus für die Augen.

  3. Hal­lo Ihr Lieben!
    Welch ein inspi­rie­ren­des und wohl­tu­en­des Inter­view! Ich bin dabei Bär­lauch­pes­to zuzu­be­rei­ten und durf­te mich dabei von Eurem wun­der­ba­ren Bei­trag ver­zau­bern las­sen! Die Pflan­zen als Freun­de! JA- genau­so emp­fin­de ich auch und Eure Begeis­te­rung ist wirk­lich anste­ckend! Ein herz­li­ches Dan­ke­schön auch für das Nadel­baum E‑Book an Coco! Alles Lie­be für Euch, genießt die Pflan­zen, die Son­ne und das Leben, Walli

  4. Lie­be Coco, dan­ke für die­ses herz­er­wär­men­de Gespräch. Ich mag ja schon dei­nen Ins­ta – Kanal so ger­ne und bin sehr dank­bar für dei­ne vie­len Tipps. Dich jetzt hier „live“ zu sehen, ist toll und sehr ver­bin­dend. Dei­ne Son­nen­blu­men- Geschich­te berührt mich sehr – ich hab das im
    letz­ten Jahr mit mei­ner Stock­ro­se auch gemacht. 💚

    1. Meinst Du im Zusam­men­hang mit dem Nadel­baum. Aus dem obers­ten Teil des Weih­nachts­bau­mes schnit­ze ich und/oder mei­ne Kin­der jedes Jahr einen Holz­quirl. Den kann man für die viel­fäl­tigs­ten Auf­ga­ben ver­wen­den. Ich kann hier lei­der kein Bild ein­fü­gen, aber ich habe hier dar­über schon geschrie­ben: https://strahlemensch.de/unser-weihnachtsbaum/ da fin­dest Du auch ein Bild eines Quirls – Lie­be Grü­ße Heike

  5. Wow – so ein inspi­rie­ren­des und berei­chern­des Gespräch. Für mich per­sön­lich das beson­ders­te Inter­view bis­her. Tol­le Bot­schaft, super sym­pa­thi­sche Frau und wun­der­ba­rer Natur­zu­gang. Authen­tisch, prak­tisch, wert­schät­zend. Vie­len lie­ben Dank für die­sen kost­ba­ren Beitrag!

  6. Lie­be Coco, lie­be Hei­ke, was für sinn­li­ches Interview!
    Ich habe mir gera­de das e‑book her­un­ter­ge­la­den und ‘durch­ge­blät­tert’ und mir vor allem die Fotos ange­schaut: sooo schön, so tol­le Detail­auf­nah­men und Wald­im­pres­sio­nen!! Es ent­hält aber noch viel mehr: eine gute Über­sichts­ta­bel­le zur Unter­schei­dung der Nadel­bäu­me, Rezep­te… Hab vie­len Dank für die­ses Geschenk! Ich muss­te mir gleich den Nadel­duft ins Zim­mer zau­bern und eini­ge Nadeln ver­räu­chern! Herr­lich pas­send zu Dei­nen Fotos!
    Letz­ten Win­ter habe ich mir ein Nadel­salz aus getrock­ne­ten Tan­nen­na­deln gemacht, die ich pul­ve­ri­siert hat­te. Das Salz passt toll zu Wild­ge­rich­ten, Pil­zen, Gegrill­tem oder in den Stockbrotteig/ins Out­door-Fla­den­brot… Auf das Asche-Salz mit gerös­te­ten Nadeln bin ich gespannt, wer­de es auf jeden Fall ausprobieren!

  7. Lie­be Coco Grün, lie­be Hei­ke Engel,
    es ist sehr sym­pa­thisch, wie Sie über den Weih­nachts­baum spre­chen und des­sen Weiterverwendung.
    Ich lau­fe hier in Frank­furt im Janu­ar immer mit Wut im Bauch her­um mit Blick auf die gan­zen Baum­lei­chen, die dann acht­los vor jeder Haus­tü­re lie­gen und erst vier Wochen spä­ter von der FES (dem loka­len Abfall­ent­sor­gungs­un­ter­neh­men) ent­sorgt wer­den. Soweit ich mich infor­mie­ren konn­te, stammt die­ser unse­li­ge Brauch des Weih­nachts­bau­mes erst aus dem 15./16. Jahr­hun­dert. Unse­re Vor­fah­ren, die Kel­ten, wan­den Krän­ze und bedien­ten sich nur ein­zel­ner Zwei­ge, im Sin­ne ihrer Baum­ver­eh­rung. Ich hal­te das genau­so. Ich selbst muss auf mei­nem Hof oder im Gar­ten auch immer wie­der mit Grau­sen im Herbst Pflan­zen­tei­le ent­sor­gen und füh­le mich nicht gut dabei. Wun­der­schön war Ihre Geschich­te der Son­nen­blu­me, wie wun­der­sam, dass sie wie­der ange­wach­sen ist. Das war sehr schön zu hören. Ich möch­te lie­bend ger­ne auf mei­nem Höf­chen non­in­va­siv mit den vor­han­de­nen Pflan­zen umge­hen und hof­fe auf Mit­be­woh­ner, die die­se Acht­sam­keit auch leben möch­ten. Dan­ke für Ihren Bei­trag und beson­ders für die­ses aus­ge­zeich­ne­te E‑Book mit die­ser herr­li­chen Hand­schrift und den inter­es­san­ten Hin­wei­sen und Rezep­ten. Es ist sehr schön zu wis­sen, dass es Men­schen gibt, die mir ähneln. Dan­ke. Alles Lie­be – Katha­ri­na Zwing

  8. Hal­lo Coco Grün,
    ich bin total begeis­tert über über dein eBook “Ess­ba­re Bäu­me” mit den ästhe­tisch schö­nen Dar­stel­lun­gen und inter­es­san­ten Inhal­ten. Obwohl ich in die­sem Metier schon gear­bei­tet habe konn­te ich doch noch viel dar­aus ler­nen. Ich habe jede Zei­le wie einen Schwamm auf­ge­so­gen. Vie­len Dank dafür. Auch die Anwen­dung der Kar­de bzgl. Bor­re­lio­se füh­re ich durch. Neu war mir aller­dings die Selbst­ver­sor­gung die­ser Pflan­ze ( Venus­prin­zip).. Höchst inter­es­sant! Es tut rich­tig gut an die­sem Kon­gress teil­zu­neh­men. Lene

  9. Supe­rin­spi­rie­ren­des , herz­er­wär­men­des Interview.Man kann förm­lich mit Rie­chen und Schme­cken nur durchs Zuhören.Auch eine extre­me Sinnesschärfung 😊
    Von Her­zen Dan­ke Euch bei­den dafür, und auch Coco für Dein E Book.Freu mich schon aufs Stöbern…
    Lie­be Grüße
    Jutta

  10. Sich über den Duft genährt füh­len … die fei­nen Düf­te der Natur ver­bin­den mich wie­der mit dem Duft von Mut­ter Erde … wie bei einem Kind im Mut­ter­leib, wel­ches zuerst den Duft der Mut­ter über das Frucht­was­ser wahrnimmt …
    Schön … DANKE Ihr zwei …

  11. Lie­be Hei­ke, lie­be Coco,
    dan­ke für die­ses wun­der­schön inspi­rie­ren­de Inter­view. Nun habe ich ganz vie­le Anre­gun­gen im Kopf (Apfel­ku­chen, Apfelkuchen 😉 )
    Ich habe lei­der nicht ver­stan­den wel­che Rose Du gepflanzt hast Hei­ke, wel­che so einen wun­der­ba­ren Duft hat. Die Anre­gung Duft­ro­sen zu pflan­zen fand ich auch span­nend. Ich wäre noch nie auf die Idee gekom­me wel­che zu Pflan­zen, die nicht duften ;-).
    Ich habe hier ganz vie­le Wild­ro­sen gepflanzt, geht lei­der nur bedingt, wegen dem Boden (sau­rer Moor­bo­den) Aber die Wil­den wis­sen das offen­bar nicht und wach­sen hier ohne Ende.
    Wäre total schön, wenn Du mir ver­ra­ten könn­test wie Dei­ne Rose heißt. Nach der mit den schwar­zen Hage­but­ten habe ich schon geschaut, die wird im Herbst einziehen.
    Ganz lie­be Grü­ße Martina

      1. Hei­ke, ich habe unter dem von Dir gege­be­nen Namen nach­ge­se­hen, die Schrei­bung stimmt anschei­nend nicht. Ist das viel­leicht De-Resht? Wur­de under De-Resht fün­dig. Alte Damas­zener­ro­se. Hat­te den Namen noch im Kopf. Dan­ke. Kath.

  12. Hal­lo Hei­ke, vie­len Dank für die schnel­le Info. Dann habe ich mich doch nicht ver­hört… aber mein Goog­le fin­det die abso­lut nicht. Lie­be Grüße
    Martina

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