Interview-Zusammenfassung:
Ich nehme Euch zur Kongress-Zeit mit hinaus und ich zeige Euch, welche essbaren Wildpflanzen zu entdecken sind. Es ist überraschend, wie Grün es noch ist und wie viel herrliche essbare Wildpflanzen noch zu entdecken sind.
Mit dabei sind:
- Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
- Goldnessel (Lamium galeobdolon)
- Mädesüß (Filipendula ulmaria)
- Schafgarbe (Achillea millefolia)
- Wiesenlabkraut (Galium mollugo)
- Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
- Hagebutte (Rosa canina)
- Eiche (Quercus)
- Große Brennnessel (Urtica dioica)
- Braunelle (Prunella vulgaris)
- Rotklee (Trifolium pratense)
- Brennnesselsamen
- Gundelrebe/ Gundermann (Gelochoma hederacea)
- Gänsefingerkraut (Potentilla anserina)
- Weißdorn (Crataegus)
- Quitte (Cydonia)
- Schneeball (Viburnum)
- Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Engel Heike
Mutter, Seelentherapeutin, Heilpraktikerin, Qigonglehrerin, Fachberaterin für die Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen,
Heike Engel ist ein Kind der Ostalb und auf wilden Wachholderweiden groß geworden. Sie war schon immer etwas anders als andere Kinder, nahm viel war und machte sie dadurch nicht immer Freunde, wenn sie es aussprach. Es folgte eine “normale” Laufbahn mit Abitur, Studium und einer guten Arbeit im Wissenschaftsministerium und Naturkundemuseum über 20 Jahre. Parallel dazu beschäftigte sie sich jedoch immer mit der Natur und Dingen welche Menschen heilen können. Viele Verfahren der Naturheilkunde faszinierten sie über Akupunktur, bioidentische Hormontherapie, Spritzen, Infusionen, Dorn Breus aber auch eine schamanische Laufbahn. Sie eröffnete 2008 parallel zu ihrer Tätigkeit auch ihre Naturheilpraxis, zunächst als klassische Heilpraktikerin mit Ausleitverfahren und vielen Naturheilverfahren. Später jedoch stellte sie komplett um auf Seelentherapie, da sie mit allen Patienten immer im Energiesystem und der Seelenarbeit landete. Durch eine schwere Erkrankung ist sie noch intensiver zur Natur gekommen, welche ihr Kraft und einen Weg gegeben hat und es noch heute tut. Es war ein Weckruf noch mehr ihrem schamanischen Weg zu folgen und ganz hineinzutauchen in diese Welt.
13 Antworten
Liebe Heike,
danke, für diesen wunderbaren Herbstspaziergang! Das inspiriert mich, nochmal rauszugehen und auch im Herbst zu sammeln.
Alles Liebe,
Kerstin
Liebe Kerstin, das freut mich voll.…. aber auch ohne sammelnn ist es einfach wunderschön draussen. Dir viel Freude Heike
Liebe Heike
Herzlichen Dank, als noch Anfängerin konnte ich viel von dir lernen. Ich werde mit offeneren Augen durch Wald und Wiese spazieren und auch mal was ausprobieren.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Heike,
Du hast mich mächtig inspiriert, mich intensiv mit der Natur und was sie uns schenkt zu beschäftigen und meinen Vitalstoffbedarf damit wunderbar zu ergänzen/fördern/erhalten und dankbar anzunehmen.
Herzlichen Dank!
Erika
Liebe Erika – das macht mich glücklich – danke, dass Du es mit mir teilst. Alles Liebe Heike
Liebe Heike,
obgleich ich bis auf den Schneeball alles kannte hat mir einfach gut getan dich in der Natur und mit den Pflanzen so authentisch „blühen“ zu sehen!
Vielen Dank!
Wie machst du Saft aus Löwenzahn?
Das ist schön, dass Du das sagst. Danke dafür. Ich habe den Löwenzahnsaft lange einfach so gemacht. Löwenzahnblätter in den Mixer etwas Quellwasser dazu und einen kleinen Schuss Honig (so mögen es auch meine Kinder). Mixen – absieben und Saft trinken. Jetzt habe ich mir aber einen Entsafter gekauft und nun gebe ich die frisch gewaschenen Löwenzahnblätter in den Entsafter. Der Saft ist hochpotenter. Es hat beides seine Berechtigung. Probiere es einfach mal aus. Viele Grüße Heike
Danke, Heike,
ich bin immer wieder begeistert, was für ein lebendes Lexikon du doch bist.
auch immer alle lateinischen Namen kannst du auswendig. Alle Achtung.
Danke für den Naturgang. Danke du Strahle-Mensch.
Wenn man die Weißdornfrüchte trocknet, kann man sie dann so essen?? im Winter z.B.?
Von den Hagebutten hatte ich letzten Dezember Mus gemacht, hatte sich aber nicht lange gehalten. Ist mir z.T. dann schlecht geworden.
So lerne ich jedes Jahr dazu.
Liebe Ursel, auch ich lerne jedes Jahr dazu – die Weissdornbeeren habe ich bis jetzt noch nicht getrocknet sonder meist zu Mus, Wein, Tinktur, etc verarbeitet. Sie haben Kerne darin. Mal ein, mal mehrere.…..aber man kann es einfach mal ausprobieren, wie sie sich vom Stein lösen. Ein Hagebuttenmus kann man auch einfrieren, dann hält es länger. Dir viel Freude beim experimentieren. Liebe Grüße Heike
Liebe Heike
So ein schöner Spaziergang, mit so vielen Informationen. Abgesehen davon ist es einfach herrlich mit Dir durch die Natur zu streifen und Deine Begeisterung zu erleben- und wenn es nur am Bildschirm ist. Vielen Dank
Andrea
Danke Dir von Herzen liebe Andrea!
Danke, liebe Heike, dass du immer sofort und prompt antwortest. Das ist nicht selbstverständlich bei dem Vielen, was du machst.
Danke für dein Sein und dein Wissen. viele liebe Herzensgrüße Ursel (aus Niedersachsen)
Danke dass du die Natur so liebst. Du gibst dir so viel Mühe bei deiner Wissens-übermittlung und auch die Fotos sind so super, alles top.
Liebe Ursel, vielen lieben Dank für Deine Worte – die freuen mich natürlich sehr, dass mein Tun auch fruchtbaren Boden findet – Danke! Alles Liebe für Dich Heike