mit Heike Engel

Zeckenalarm: Was Du wissen musst und wie Du Dich schützen kannst

Zecken sind klei­ne Para­si­ten, die sich vom Blut von Tie­ren und Men­schen ernäh­ren. Sie sind vor allem in Wäl­dern, Wie­sen und Gär­ten zu fin­den und kön­nen ernst­haf­te Krank­hei­ten über­tra­gen. Wir Men­schen sind gar nicht der eigent­li­che Wirt, aber doch auch eine gern ange­nom­me­ne Blut­quel­le. In die­sem Blog­bei­trag erfährst Du alles Wis­sens­wer­te über Zecken, ihre Vor­kom­men, die von ihnen aus­ge­hen­den Gefah­ren und wie Du Dich am bes­ten vor ihnen schüt­zen kannst.

Vorkommen von Zecken

Zecken sind welt­weit ver­brei­tet und bevor­zu­gen feuch­te, schat­ti­ge Umge­bun­gen. In Deutsch­land sind sie vor allem in den war­men Mona­ten aktiv, von März bis Okto­ber. Aber auch im Win­ter kann man eine Zecke mit nach Hau­se brin­gen. Unse­re Win­ter sind meis­tens lei­der sehr mild und so sind sie das gan­ze Jahr aktiv. Beson­ders häu­fig sind sie in bewal­de­ten Gebie­ten, hohen Grä­sern und in der Nähe von Was­ser­läu­fen anzu­tref­fen. Auch in Gär­ten kön­nen sie vor­kom­men, vor allem wenn die­se an Wäl­der oder Wie­sen grenzen.

Ich erin­ne­re mich noch gut an mei­nen letz­ten Spa­zier­gang durch den Wald. Es war ein wun­der­schö­ner Som­mer­tag, die Son­ne schien durch das Blät­ter­dach und es roch herr­lich nach fri­schem Gras. Beim Sam­meln von Heil­kräu­tern gehe ich doch auch durch dich­tes Gras und am Abend ent­deck­te ich eine klei­ne Zecke an mei­nem Bein – ein uner­wünsch­tes Sou­ve­nir mei­nes Ausflugs.

Entwicklungsstadien der Gemeinen Holzbock-Zecke (Ixodes ricinus)

Der Gemei­ne Holz­bock (Ixo­des rici­nus) ist die am häu­figs­ten vor­kom­men­de Zecken­art in Euro­pa. Die­se Zecke durch­läuft vier Ent­wick­lungs­sta­di­en: Ei, Lar­ve, Nym­phe und erwach­se­ne Zecke (Adult). Es gibt jedoch auch schon eini­ge wei­te­re Zecken­ar­ten, wel­chen man begeg­nen kann. Ich möch­te hier jedoch nur bei unse­rem gemei­nen Holz­bock bleiben.

1. Ei

Die Zecken­weib­chen legen nach einer Blut­mahl­zeit ihre Eier in Boden­nä­he ab. Ein Weib­chen kann bis zu 3.000 Eier legen. Die Eier sind win­zig und haben eine ova­le Form. Die Ent­wick­lung von Eiern zu Lar­ven dau­ert meh­re­re Wochen, abhän­gig von den Umwelt­be­din­gun­gen wie Tem­pe­ra­tur und Feuchtigkeit.

2. Larve

Aus den Eiern schlüp­fen die Lar­ven. Die­se Lar­ven haben sechs Bei­ne und sind etwa 0,5 mm groß. In die­sem Sta­di­um benö­ti­gen sie ihre ers­te Blut­mahl­zeit, um sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Sie befal­len klei­ne Wir­te wie Mäu­se, Vögel oder Rep­ti­li­en. Nach der Blut­mahl­zeit las­sen sie sich zu Boden fal­len und häu­ten sich zur Nymphe.

3. Nymphe

Die Nym­phen haben acht Bei­ne und sind etwa 1,5 mm groß. Sie sind grö­ßer als die Lar­ven, aber klei­ner als die erwach­se­nen Zecken. Auch die Nym­phen benö­ti­gen eine Blut­mahl­zeit, die sie bei grö­ße­ren Wir­ten wie Hasen, Füch­sen, aber auch bei Men­schen oder Haus­tie­ren fin­den kön­nen. Nach die­ser Mahl­zeit las­sen sie sich eben­falls zu Boden fal­len und ent­wi­ckeln sich wei­ter zur erwach­se­nen Zecke.

4. Erwachsene Zecke (Adult)

Die erwach­se­nen Zecken sind geschlechts­reif und haben eine Grö­ße von 2–4 mm, wobei die Weib­chen grö­ßer sind als die Männ­chen. Die erwach­se­nen Weib­chen benö­ti­gen eine wei­te­re Blut­mahl­zeit, um Eier legen zu kön­nen. Nach der Blut­mahl­zeit, die meh­re­re Tage dau­ern kann, las­sen sich die Weib­chen zu Boden fal­len und legen ihre Eier ab, wodurch der Lebens­zy­klus von vor­ne beginnt. Männ­li­che Zecken neh­men meist nur wenig Blut auf und kon­zen­trie­ren sich auf die Fortpflanzung.

Lebenszyklus und Verhalten

Der gesam­te Ent­wick­lungs­zy­klus des Gemei­nen Holz­bocks kann zwei bis vier Jah­re dau­ern, abhän­gig von den Umwelt­be­din­gun­gen und der Ver­füg­bar­keit von Wir­ten. Zecken sind soge­nann­te „Lau­er­jä­ger“ und war­ten in der Vege­ta­ti­on dar­auf, dass ein poten­zi­el­ler Wirt vor­bei­kommt. Sie erken­nen ihre Wir­te durch Geruch, Kör­per­wär­me und Vibra­tio­nen. In mei­ner Fami­li­en­wan­der­grup­pe gab es immer Men­schen, die immer eine Zecke hat­ten und man­che nie. Es bleibt span­nend das her­aus­zu­fin­den, was da wirk­lich manch­mal ursäch­lich ist, wel­chen Wirt sie wählen.

Wirtssuche und Gefahren

Zecken kön­nen eine Viel­zahl von Krank­hei­ten über­tra­gen, dar­un­ter Bor­re­lio­se und Früh­som­mer-Menin­go­en­ze­pha­li­tis (FSME). Daher ist es wich­tig, sich nach Auf­ent­hal­ten in der Natur gründ­lich abzu­su­chen und Zecken so schnell wie mög­lich zu entfernen.

Was tun Zecken?

Zecken lau­ern in der Vege­ta­ti­on und las­sen sich von vor­bei­ge­hen­den Tie­ren oder Men­schen von Gras­hal­men oder ähn­li­chem abstrei­fen. Ein­mal auf ihrem Wirt ange­kom­men, suchen sie eine geeig­ne­te Stel­le, um sich fest­zu­bei­ßen und Blut zu sau­gen. Die­ser Vor­gang kann meh­re­re Tage dau­ern. Wäh­rend des Sau­gens geben Zecken Spei­chel ab, der betäu­bend und ent­zün­dungs­hem­mend wirkt, sodass der Biss oft unbe­merkt bleibt. Jedoch beginnt es dann wie ein Insek­ten­stich zu jucken und spä­tes­tens dann wer­den sie meist ent­deckt. Sie soll­ten dann unver­züg­lich ent­fernt wer­den, um eine Krank­heits­über­tra­gung mög­lichst zu ver­mei­den. Je län­ger sie saugt, des­to höher die Wahr­schein­lich­keit der Krankheitsübertragung.

Krankheiten, die von Zecken übertragen werden

Zecken kön­nen eine Viel­zahl von Krank­hei­ten über­tra­gen, die ernst­haf­te gesund­heit­li­che Fol­gen haben kön­nen. Zu den wich­tigs­ten durch Zecken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten in Deutsch­land gehören:

  1. Bor­re­lio­se: Die­se bak­te­ri­el­le Infek­ti­on kann Haut­aus­schlä­ge, Fie­ber, Gelenk­schmer­zen und neu­ro­lo­gi­sche Sym­pto­me ver­ur­sa­chen. Unbe­han­delt kann sie zu chro­ni­schen Beschwer­den führen.
  2. Früh­som­mer-Menin­go­en­ze­pha­li­tis (FSME): Die­se Virus­er­kran­kung kann Ent­zün­dun­gen des Gehirns und der Hirn­häu­te ver­ur­sa­chen. Die Sym­pto­me rei­chen von grip­pe­ähn­li­chen Beschwer­den bis hin zu schwe­ren neu­ro­lo­gi­schen Störungen.

Zecken richtig entfernen

Falls Du eine Zecke auf Dei­ner Haut ent­deckst, ist es wich­tig, sie schnell und kor­rekt zu ent­fer­nen, um das Risi­ko einer Krank­heits­über­tra­gung zu mini­mie­ren. So gehst Du vor:

  1. Zecken­ent­fer­nungs­tool ver­wen­den: Benut­ze eine spe­zi­el­le Zecken­zan­ge oder ‑kar­te. Die­se Tools sind in Apo­the­ken erhält­lich. Ich per­sön­lich mag eine spit­ze Pin­zet­te am liebsten
  2. Zecke grei­fen: Packe die Zecke so nah wie mög­lich an der Haut­ober­flä­che und zie­he sie lang­sam und gleich­mä­ßig her­aus. Nicht dre­hen, ein­fach nur herausziehen.
  3. Hit­ze drauf­ge­ben: Ich gehe mit dem Byte away oder dem Heat it oder einem hei­ßen Löf­fel aus einer Tee­tas­se sofort auf den Stich.
  4. Zecke ent­sor­gen:
  5. Biss­stel­le des­in­fi­zie­ren: Rei­ni­ge die Biss­stel­le gründ­lich mit Desinfektionsmittel.

Die Ent­fer­nung geht eigent­lich sehr gut, ach­te ein­fach dar­auf, dass Du sie unter dem Kör­per greifst und nach oben raus­ziehst. Falls das Stech­werk­zeug mal ste­cken bleibt, ist das auch nicht schlimm. Das ent­fernt der Kör­per dann selbst in den nächs­ten Tagen. Die Krank­heits­er­re­ger sind im Kör­per und der ist dann entfernt. 

Nach­sor­ge

Nach der Ent­fer­nung der Zecke soll­test Du die Biss­stel­le eini­ge Wochen lang beob­ach­ten. Bei star­kem Juck­reiz ein­fach noch­mals mit Hit­ze drauf­ge­hen. Aber nicht ver­bren­nen. Ach­te auf Rötun­gen, Schwel­lun­gen oder ande­re unge­wöhn­li­che Sym­pto­me. Falls sich ein roter Ring um die Biss­stel­le bil­det oder grip­pe­ähn­li­che Sym­pto­me auf­tre­ten, suche sofort einen Arzt auf. Die­sen roten Ring nennt man auch Wan­der­rö­te und kann ein Zei­chen für eine Bor­re­lio­se Infek­ti­on sein. Muss aber auch nicht. Genau­so kann es eine Infek­ti­on auch ohne Wan­der­rö­te geben. Man soll­te bei uner­klär­li­chen Beschwer­den ein­fach im Hin­ter­kopf den Zecken­biss haben, damit dies ent­spre­chend dann abge­klärt wer­den kann.

Schutzmaßnahmen gegen Zecken

Um Zecken­bis­sen vor­zu­beu­gen, beach­te fol­gen­de Tipps:

  • Klei­dung: Tra­ge lan­ge Hosen und lang­är­me­li­ge Ober­tei­le, wenn Du in Gebie­ten unter­wegs bist, in denen Zecken vor­kom­men. Ste­cke die Hosen­bei­ne in die Socken, um es den Zecken schwe­rer zu machen, an die Haut zu gelangen.
  • Zecken­schutz­mit­tel: Es gibt repel­lie­ren­de Mit­tel, wel­che auf Haut und Klei­dung gege­ben wer­den. Ich per­sön­lich mag das jedoch über­haupt nicht. Wenn ich etwas mache, ist es, dass ich freie Stel­len ent­we­der mit Kokos­öl ein­rei­ben oder mit äthe­ri­schen Ölen einsprühen.
  • Kör­per absu­chen: Unter­su­che nach Auf­ent­hal­ten im Frei­en Dei­nen Kör­per und den Dei­ner Haus­tie­re gründ­lich auf Zecken.

Ich habe mir ange­wöhnt, nach jedem Spa­zier­gang in der Natur mei­nen Kör­per sorg­fäl­tig abzu­su­chen. Beson­ders ach­te ich auf schwer zugäng­li­che Stel­len wie die Knie­keh­len oder hin­ter den Ohren. Die­se Rou­ti­ne hat mir schon oft gehol­fen, Zecken schnell zu ent­de­cken und zu entfernen.

Indem Du die­se Hin­wei­se beach­test, kannst Du das Risi­ko eines Zecken­bis­ses und einer mög­li­chen Krank­heits­über­tra­gung erheb­lich redu­zie­ren. Bleib wach­sam und genie­ße die Natur ohne Sorge!

Der­letzt habe ich eine noch an mir krab­beln­de Zecke gefun­den und ich dach­te, wun­der­bar, über­prü­fe doch die Wir­kung der Zecke auf äthe­ri­sche Öle.

Den Ver­such habe ich Euch in einem Video zusammengefasst.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Was sind nun Dei­ne Erfah­run­gen mit Zecken – das wür­de mich interessieren

Euch alles Gute und kei­ne Zecken

17 Antworten

  1. Hal­lo Heike.…super inter­es­sant, was du zu die­sem The­ma mit uns teilst…herzlichen Dank …ich hat­te näm­lich schon ewig kei­ne Zecke mehr…bis zu einer wun­der­schö­nen Wan­de­rung vor einem Jahr, seit­dem ver­su­che ich der immer wie­der mal auf­fla­ckern­den Wan­der­rö­te ohne Anti­bio­ti­ka in Tablet­ten­form Herr zu werden…mit mei­ner Heil­prak­ti­ke­rin bin ich schon gegen ver­schie­dens­te Para­si­ten ange­gan­gen, Bor­re­lio­se ist es keine…aber die Wan­der­rö­te habe ich immer noch…interessant ist auch, dass die nach alter­na­ti­ven natür­li­chen Behand­lun­gen, wie zB mit DMSO wie­der so rich­tig inten­siv wird.…Wilde Kar­de Tink­tur, Arte­mi­sia Annua Tink­tur, Vit­amin C hoch­do­siert u Vit­amin D habe ich auch lan­ge genommen…seit ein paar Tagen rei­be ich die Rötun­gen mit gutem Apfel­es­sig ein u gebe ihn auch mit oder ohne Honig in ein Glas Was­ser zum Trin­ken u man­che Rötun­gen schei­nen dar­auf­hin weni­ger zu wer­den, auch diver­se ande­re Schmer­zen wie zB am Knie las­sen nach.….das Buch zum The­ma Bor­re­lio­se von Wolf Die­ter Störl ist auch empfehlenswert…alles Liebe…

    1. Hal­lo lie­be Mari­on, vie­len Dank für Dei­nen Erfah­rungs­be­richt – sehr wert­voll. Ja – die Wan­der­rö­te kann auch von ande­ren “Blut­saugern” aus­ge­löst wer­den und es ist auch kein 100 % Zei­chen. Man weiss auf alle Fäl­le, dass der Kör­per in einen Pro­zess gekom­men ist und man auf­merk­sam sein muss, wel­che Unter­stüt­zung er benö­tigt. Du hast wirk­lich schon die rich­ti­gen Sachen aus­pro­biert und es hat Dei­nem Kör­per auf alle Fäl­le gut­ge­tan, was Du mit nach­las­sen­den Knie­schmer­zen auch aus­drückst. Bor­re­lio­se Buch von WD Storl ist auf alle Fäl­le dazu zu emp­feh­len. Wenn die Wan­der­rö­te immer wie­der lokal auf­fla­ckert wür­de ich mich spe­zi­ell mit der Regi­on beschäf­ti­gen. Nicht nun sub­stan­zi­ell (wo Du schon super unter­wegs bist), son­dern auch wofür steht der Bereich und was könn­te sich da noch ver­ber­gen. Zb ist es rech­tes oder lin­kes Knie, kann Vater oder Mut­ter The­ma bedeu­ten oder auch Fort­be­we­gung. Gelingt es Dir zb nicht Dich im Leben fort­zu­be­we­gen etc. Ich habe ja kei­ne nähe­ren Infor­ma­tio­nen von Dir und wür­de das auch nicht öffent­lich hier bear­bei­ten. Aber ich möch­te Dir den Gedan­ken mit­ge­ben, dass es noch wei­te­re Wege gibt. Dir alles Lie­be Heike

  2. Lie­be Heike,
    habe gra­de dein Zecken­vi­deo ange­schaut, ist ja sehr beein­dru­ckend! Wir wer­den in unse­rem Gar­ten lei­der auch oft von Zecken heim­ge­sucht und benut­zen meist Kokos­öl zum ein­rei­ben – was jedoch nicht immer hilft… Wür­dest du viel­leicht noch dein Rezept mit den äthe­ri­schen Öl tei­len? Also welche(s) in wel­cher Men­ge und wie das Spray her­ge­stellt wird?
    Übri­gens, die Vie­cher sind wirk­lich seee­ehr hart­nä­ckig was die alles über­le­ben! Hab auch schon mal gedacht sie wäre tot… aber nach Stun­den ist sie dann wie­der zum Leben erwacht und mun­ter her­um­ge­krab­belt (hat­te sie extra in einem Glas zur Beob­ach­tung, wegen Biss) – also ich hof­fe dei­ne Zecke war nicht ein­fach nur betäubt.
    Lie­be Grü­ße, Elke

    1. Hal­lo lie­be Elke, dan­ke für Dei­ne Rück­mel­dung – ja – Du hast Recht sie sind sehr hart­nä­ckig – auch ein­frie­ren etc. kön­nen sie über­le­ben. Mei­ne war tat­säch­lich tot. Aber es ist nur ein ein­zel­ner Ver­such gewe­sen. Kokos­öl ist schon eine tol­le Sache und auch Schwarz­küm­mel­öl ein­neh­men. Mit dem Spray schau ich auf alle Fäl­le nach, was alles drin ist und erzäh­le es Euch. Bin nur gera­de nicht zu Hau­se. Aber es sind Öle wie Laven­del, Zitro­nella, Zitro­ne, Gera­nie, Tee­baum, Euka­lyp­tus, Patchouli, etc.…ich den­ke, es ist ein­fach wich­tig, dass es für sie unan­ge­nehm riecht – aber ich schau nach der genau­en Zusam­men­stel­lung. Vie­le Grü­ße Heike

  3. Hal­lo lie­be Hei­ke! Herz­li­chen Dank! Das ist ja so inter­es­sant und hilfreich!
    Hast du auch Erfah­rung mit Bio Schwarz­küm­mel­öl gemacht? Habe gele­sen dass ich es ein­neh­men soll und dadurch Zecken nicht andocken.
    Son­ni­ge Grüs­se aus Wiesbaden!
    Sabine

    1. Hal­lo lie­be Sabi­ne, ja habe ich tat­säch­lich. Ich habe eine zeit­lang mor­gens 1 TL Schwarz­küm­mel­öl zu mir genom­men. Dann auch mal Kap­seln, denn das Öl ist mir auf­ge­sto­ßen. Ich habe tat­säch­lich weni­ger Bis­se, auch von Schna­ken in der Zeit gehabt. Ich den­ke ein­fach, dass das Blut anders schmeckt oder man grund­sätz­lich anders riecht. Aber ist eine tol­le Sache – Lie­be Grü­ße Heike

  4. Hal­lo lie­be Heike.
    Dan­ke dir für dein inter­es­san­tes Video.
    Ich sel­ber haber eigent­lich nie Zecken, aber mei­nen Hund bekommt von März bis Ende Okto­ber eine Mas­sa­ge von der Nase bis zur Schwanz­spit­ze aus einer Mischung aus 4 Tei­len Kokos­öl des rich­tig inten­siv duf­tet und einem Teil Schwarz­küm­mel­öl. Hilft echt gut.
    Lie­be Grüße
    Christina

    1. Lie­be Chris­ti­na, super – vie­len Dank für die­se tol­le Rück­mel­dung – wird vie­le Fell­na­sen­be­sit­zer auf alle Fäl­le freu­en, dass Du gute Erfol­ge mit der Mischung hast. Ich kann es für Zwei-Bei­ner bestä­ti­gen. Lie­be Grü­ße Heike

  5. Lie­be Heike,
    Dei­nen Zecken Blog, und ganz beson­ders das Video fand ich total span­nend. Ich bin näm­lich bei den Zecken sehr begehrt und habe in mei­nem Leben sicher­lich schon eini­ge hun­dert Zecken­bis­se gehabt. obwohl ich schon sehr acht­sam bin fin­de ich doch immer wie­der wel­che, die gera­de ange­bis­sen haben, oder grad an mei­nem Kör­per hoch­krab­beln. Sie krab­beln auch mun­ter über mei­ne Klei­dung, oder über Haut­stel­len auf die ich äthe­ri­sches Laven­del­öl auf­ge­tra­gen hat­te. Doch ich hat­te sie ent­fernt und nicht geschaut wie sie sich ver­hält. das kann ich beim nächs­ten mal beob­ach­ten. Eines kann ich beob­ach­ten, durch die vie­len Zecken­bis­se hab ich jede Angst vor Zecken ver­lo­ren, und das Ent­fer­nen ist zur ent­spann­ten Rou­ti­ne geworden.
    Ich dan­ke Dir ganz herz­lich für Dei­nen infor­ma­ti­ven Bei­trag über Zecken und wün­sche Dir eine glück­li­che Zeit.
    Herz­li­che Grüße
    Gertraude

    1. Hal­lo lie­be Ger­trau­de, vie­len Dank für Dei­nen Bericht. Er ist für vie­le sicher­lich sehr wert­voll, um die “Gefahr” Zecke in ein noch ande­res Licht zu stel­len, dass bei Dir nach eini­gen Hun­dert Zecken­bis­sen das Zecken­ent­fer­nen zur ent­spann­ten Rou­ti­ne gewor­den ist. Natür­lich ist die Mög­lich­keit der Krank­heits­über­tra­gung vor­han­den, aber nicht bei jeder Zecke der Fall. Es gibt Men­schen, wel­che unzäh­li­ge von Zecken hat­ten und nie krank gewor­den sind und ande­re wel­che einen Zecken­biss hat­ten und hoch­gra­dig unter Bor­re­lio­se lei­den. Ja – ich habe auch ganz ent­täuscht “mei­ner” Zecke zuge­schaut, wie sie über das Öl gekrab­belt ist und dach­te auch schon, “oh mist – das bringt ja gar nichts”, aber als sie dann auf ein­mal sich nicht mehr reg­te, war die Wir­kung doch da. Es ist die Fra­ge, ob sie durch das Auf­sprü­hen nicht mehr bei­ßen. Aber viel­leicht gehen sie von vorn­her­ein über­haupt nicht an die­sen Wirt. Also ich den­ke, es bleibt span­nend dies zu beob­ach­ten und ich fin­de es super klas­se, wenn wir uns alle unse­re Erfah­run­gen tei­len. Wir wer­den gemein­sam sicher tol­le Sachen her­aus­fin­den, aus­pro­bie­ren und tei­len. Vie­len Dank Lie­be Grü­ße Heike

  6. Lie­be Heike,
    dan­ke für dei­ne Infos.
    Mei­nem Hund gebe ich seit einem drei­vier­tel Jahr jeden Tag Schwarz­küm­mel­öl ins Essen, hilft lei­der nicht. Die­ses Jahr waren es beson­ders vie­le Zecken, aber ich bürs­te ihn nach jedem Spa­zier­gang durch und zie­he täg­lich noch eini­ge raus. Er hat ein gutes Immun­sys­tem, weil er Bio­fut­ter, lan­ge Spa­zier­gän­ge und Lie­be bekommt. So geht es ihm trotz­dem bes­tens. Habe ihn auch noch nie ent­wurmt und er hat noch nie Wür­mer gehabt, dass das so oft vor­beu­gend gemacht wird fin­de ich schrecklich.
    Wenn bei uns Men­schen eine Zecke ange­bis­sen hat gibt es auch die Mög­lich­keit mit etwas Spu­cke kreis­för­mig solan­ge zu mas­sie­ren bis die Zecke von selbst los­lässt, weil sie prak­tisch tie­fen­ent­spannt ist. Manch­mal geht es sehr schnell manch­mal muss man ein biss­chen län­ger krei­sen, funk­tio­niert aber super und ver­hin­dert dass die Beiss­werk­zeu­ge ste­cken blei­ben beim zie­hen mit einer Zan­ge. Ich hat­te auch schon sehr vie­le Zecken in mei­nem Leben. Ein­mal auch Bor­re­lio­se, die ich mit der Kar­den­kur von Storl weg­ge­bracht hat­te. Inzwi­schen, ich glau­be es liegt an einer höhe­ren Schwin­gung, spü­re ich die Zecken ener­ge­tisch und ent­de­cke sie fast immer (Nachts haben sie noch Chan­cen) bevor sie zubeißt.
    Ich habe kei­ne Angst,
    alles Lie­be Anja

  7. Herz­li­chen Dank lie­be Hei­ke für dei­ne Ant­wort und dei­ne Impulse.
    Ich wer­de das echt wei­ter­hin beobachten.
    Ganz lie­be Grü­ße Gertraude

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