Zecken sind kleine Parasiten, die sich vom Blut von Tieren und Menschen ernähren. Sie sind vor allem in Wäldern, Wiesen und Gärten zu finden und können ernsthafte Krankheiten übertragen. Wir Menschen sind gar nicht der eigentliche Wirt, aber doch auch eine gern angenommene Blutquelle. In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles Wissenswerte über Zecken, ihre Vorkommen, die von ihnen ausgehenden Gefahren und wie Du Dich am besten vor ihnen schützen kannst.
Vorkommen von Zecken
Zecken sind weltweit verbreitet und bevorzugen feuchte, schattige Umgebungen. In Deutschland sind sie vor allem in den warmen Monaten aktiv, von März bis Oktober. Aber auch im Winter kann man eine Zecke mit nach Hause bringen. Unsere Winter sind meistens leider sehr mild und so sind sie das ganze Jahr aktiv. Besonders häufig sind sie in bewaldeten Gebieten, hohen Gräsern und in der Nähe von Wasserläufen anzutreffen. Auch in Gärten können sie vorkommen, vor allem wenn diese an Wälder oder Wiesen grenzen.
Ich erinnere mich noch gut an meinen letzten Spaziergang durch den Wald. Es war ein wunderschöner Sommertag, die Sonne schien durch das Blätterdach und es roch herrlich nach frischem Gras. Beim Sammeln von Heilkräutern gehe ich doch auch durch dichtes Gras und am Abend entdeckte ich eine kleine Zecke an meinem Bein – ein unerwünschtes Souvenir meines Ausflugs.
Entwicklungsstadien der Gemeinen Holzbock-Zecke (Ixodes ricinus)
Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) ist die am häufigsten vorkommende Zeckenart in Europa. Diese Zecke durchläuft vier Entwicklungsstadien: Ei, Larve, Nymphe und erwachsene Zecke (Adult). Es gibt jedoch auch schon einige weitere Zeckenarten, welchen man begegnen kann. Ich möchte hier jedoch nur bei unserem gemeinen Holzbock bleiben.
1. Ei
Die Zeckenweibchen legen nach einer Blutmahlzeit ihre Eier in Bodennähe ab. Ein Weibchen kann bis zu 3.000 Eier legen. Die Eier sind winzig und haben eine ovale Form. Die Entwicklung von Eiern zu Larven dauert mehrere Wochen, abhängig von den Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit.
2. Larve
Aus den Eiern schlüpfen die Larven. Diese Larven haben sechs Beine und sind etwa 0,5 mm groß. In diesem Stadium benötigen sie ihre erste Blutmahlzeit, um sich weiterzuentwickeln. Sie befallen kleine Wirte wie Mäuse, Vögel oder Reptilien. Nach der Blutmahlzeit lassen sie sich zu Boden fallen und häuten sich zur Nymphe.
3. Nymphe
Die Nymphen haben acht Beine und sind etwa 1,5 mm groß. Sie sind größer als die Larven, aber kleiner als die erwachsenen Zecken. Auch die Nymphen benötigen eine Blutmahlzeit, die sie bei größeren Wirten wie Hasen, Füchsen, aber auch bei Menschen oder Haustieren finden können. Nach dieser Mahlzeit lassen sie sich ebenfalls zu Boden fallen und entwickeln sich weiter zur erwachsenen Zecke.
4. Erwachsene Zecke (Adult)
Die erwachsenen Zecken sind geschlechtsreif und haben eine Größe von 2–4 mm, wobei die Weibchen größer sind als die Männchen. Die erwachsenen Weibchen benötigen eine weitere Blutmahlzeit, um Eier legen zu können. Nach der Blutmahlzeit, die mehrere Tage dauern kann, lassen sich die Weibchen zu Boden fallen und legen ihre Eier ab, wodurch der Lebenszyklus von vorne beginnt. Männliche Zecken nehmen meist nur wenig Blut auf und konzentrieren sich auf die Fortpflanzung.
Lebenszyklus und Verhalten
Der gesamte Entwicklungszyklus des Gemeinen Holzbocks kann zwei bis vier Jahre dauern, abhängig von den Umweltbedingungen und der Verfügbarkeit von Wirten. Zecken sind sogenannte „Lauerjäger“ und warten in der Vegetation darauf, dass ein potenzieller Wirt vorbeikommt. Sie erkennen ihre Wirte durch Geruch, Körperwärme und Vibrationen. In meiner Familienwandergruppe gab es immer Menschen, die immer eine Zecke hatten und manche nie. Es bleibt spannend das herauszufinden, was da wirklich manchmal ursächlich ist, welchen Wirt sie wählen.
Wirtssuche und Gefahren
Zecken können eine Vielzahl von Krankheiten übertragen, darunter Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Daher ist es wichtig, sich nach Aufenthalten in der Natur gründlich abzusuchen und Zecken so schnell wie möglich zu entfernen.
Was tun Zecken?
Zecken lauern in der Vegetation und lassen sich von vorbeigehenden Tieren oder Menschen von Grashalmen oder ähnlichem abstreifen. Einmal auf ihrem Wirt angekommen, suchen sie eine geeignete Stelle, um sich festzubeißen und Blut zu saugen. Dieser Vorgang kann mehrere Tage dauern. Während des Saugens geben Zecken Speichel ab, der betäubend und entzündungshemmend wirkt, sodass der Biss oft unbemerkt bleibt. Jedoch beginnt es dann wie ein Insektenstich zu jucken und spätestens dann werden sie meist entdeckt. Sie sollten dann unverzüglich entfernt werden, um eine Krankheitsübertragung möglichst zu vermeiden. Je länger sie saugt, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Krankheitsübertragung.
Krankheiten, die von Zecken übertragen werden
Zecken können eine Vielzahl von Krankheiten übertragen, die ernsthafte gesundheitliche Folgen haben können. Zu den wichtigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten in Deutschland gehören:
- Borreliose: Diese bakterielle Infektion kann Hautausschläge, Fieber, Gelenkschmerzen und neurologische Symptome verursachen. Unbehandelt kann sie zu chronischen Beschwerden führen.
- Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Diese Viruserkrankung kann Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute verursachen. Die Symptome reichen von grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren neurologischen Störungen.
Zecken richtig entfernen
Falls Du eine Zecke auf Deiner Haut entdeckst, ist es wichtig, sie schnell und korrekt zu entfernen, um das Risiko einer Krankheitsübertragung zu minimieren. So gehst Du vor:
- Zeckenentfernungstool verwenden: Benutze eine spezielle Zeckenzange oder ‑karte. Diese Tools sind in Apotheken erhältlich. Ich persönlich mag eine spitze Pinzette am liebsten
- Zecke greifen: Packe die Zecke so nah wie möglich an der Hautoberfläche und ziehe sie langsam und gleichmäßig heraus. Nicht drehen, einfach nur herausziehen.
- Hitze draufgeben: Ich gehe mit dem Byte away oder dem Heat it oder einem heißen Löffel aus einer Teetasse sofort auf den Stich.
- Zecke entsorgen:
- Bissstelle desinfizieren: Reinige die Bissstelle gründlich mit Desinfektionsmittel.
Die Entfernung geht eigentlich sehr gut, achte einfach darauf, dass Du sie unter dem Körper greifst und nach oben rausziehst. Falls das Stechwerkzeug mal stecken bleibt, ist das auch nicht schlimm. Das entfernt der Körper dann selbst in den nächsten Tagen. Die Krankheitserreger sind im Körper und der ist dann entfernt.
Nachsorge
Nach der Entfernung der Zecke solltest Du die Bissstelle einige Wochen lang beobachten. Bei starkem Juckreiz einfach nochmals mit Hitze draufgehen. Aber nicht verbrennen. Achte auf Rötungen, Schwellungen oder andere ungewöhnliche Symptome. Falls sich ein roter Ring um die Bissstelle bildet oder grippeähnliche Symptome auftreten, suche sofort einen Arzt auf. Diesen roten Ring nennt man auch Wanderröte und kann ein Zeichen für eine Borreliose Infektion sein. Muss aber auch nicht. Genauso kann es eine Infektion auch ohne Wanderröte geben. Man sollte bei unerklärlichen Beschwerden einfach im Hinterkopf den Zeckenbiss haben, damit dies entsprechend dann abgeklärt werden kann.
Schutzmaßnahmen gegen Zecken
Um Zeckenbissen vorzubeugen, beachte folgende Tipps:
- Kleidung: Trage lange Hosen und langärmelige Oberteile, wenn Du in Gebieten unterwegs bist, in denen Zecken vorkommen. Stecke die Hosenbeine in die Socken, um es den Zecken schwerer zu machen, an die Haut zu gelangen.
- Zeckenschutzmittel: Es gibt repellierende Mittel, welche auf Haut und Kleidung gegeben werden. Ich persönlich mag das jedoch überhaupt nicht. Wenn ich etwas mache, ist es, dass ich freie Stellen entweder mit Kokosöl einreiben oder mit ätherischen Ölen einsprühen.
- Körper absuchen: Untersuche nach Aufenthalten im Freien Deinen Körper und den Deiner Haustiere gründlich auf Zecken.
Ich habe mir angewöhnt, nach jedem Spaziergang in der Natur meinen Körper sorgfältig abzusuchen. Besonders achte ich auf schwer zugängliche Stellen wie die Kniekehlen oder hinter den Ohren. Diese Routine hat mir schon oft geholfen, Zecken schnell zu entdecken und zu entfernen.
Indem Du diese Hinweise beachtest, kannst Du das Risiko eines Zeckenbisses und einer möglichen Krankheitsübertragung erheblich reduzieren. Bleib wachsam und genieße die Natur ohne Sorge!
Derletzt habe ich eine noch an mir krabbelnde Zecke gefunden und ich dachte, wunderbar, überprüfe doch die Wirkung der Zecke auf ätherische Öle.
Den Versuch habe ich Euch in einem Video zusammengefasst.
Was sind nun Deine Erfahrungen mit Zecken – das würde mich interessieren
Euch alles Gute und keine Zecken
21 Antworten
Hallo Heike.…super interessant, was du zu diesem Thema mit uns teilst…herzlichen Dank …ich hatte nämlich schon ewig keine Zecke mehr…bis zu einer wunderschönen Wanderung vor einem Jahr, seitdem versuche ich der immer wieder mal aufflackernden Wanderröte ohne Antibiotika in Tablettenform Herr zu werden…mit meiner Heilpraktikerin bin ich schon gegen verschiedenste Parasiten angegangen, Borreliose ist es keine…aber die Wanderröte habe ich immer noch…interessant ist auch, dass die nach alternativen natürlichen Behandlungen, wie zB mit DMSO wieder so richtig intensiv wird.…Wilde Karde Tinktur, Artemisia Annua Tinktur, Vitamin C hochdosiert u Vitamin D habe ich auch lange genommen…seit ein paar Tagen reibe ich die Rötungen mit gutem Apfelessig ein u gebe ihn auch mit oder ohne Honig in ein Glas Wasser zum Trinken u manche Rötungen scheinen daraufhin weniger zu werden, auch diverse andere Schmerzen wie zB am Knie lassen nach.….das Buch zum Thema Borreliose von Wolf Dieter Störl ist auch empfehlenswert…alles Liebe…
Hallo liebe Marion, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht – sehr wertvoll. Ja – die Wanderröte kann auch von anderen “Blutsaugern” ausgelöst werden und es ist auch kein 100 % Zeichen. Man weiss auf alle Fälle, dass der Körper in einen Prozess gekommen ist und man aufmerksam sein muss, welche Unterstützung er benötigt. Du hast wirklich schon die richtigen Sachen ausprobiert und es hat Deinem Körper auf alle Fälle gutgetan, was Du mit nachlassenden Knieschmerzen auch ausdrückst. Borreliose Buch von WD Storl ist auf alle Fälle dazu zu empfehlen. Wenn die Wanderröte immer wieder lokal aufflackert würde ich mich speziell mit der Region beschäftigen. Nicht nun substanziell (wo Du schon super unterwegs bist), sondern auch wofür steht der Bereich und was könnte sich da noch verbergen. Zb ist es rechtes oder linkes Knie, kann Vater oder Mutter Thema bedeuten oder auch Fortbewegung. Gelingt es Dir zb nicht Dich im Leben fortzubewegen etc. Ich habe ja keine näheren Informationen von Dir und würde das auch nicht öffentlich hier bearbeiten. Aber ich möchte Dir den Gedanken mitgeben, dass es noch weitere Wege gibt. Dir alles Liebe Heike
Liebe Heike,
habe grade dein Zeckenvideo angeschaut, ist ja sehr beeindruckend! Wir werden in unserem Garten leider auch oft von Zecken heimgesucht und benutzen meist Kokosöl zum einreiben – was jedoch nicht immer hilft… Würdest du vielleicht noch dein Rezept mit den ätherischen Öl teilen? Also welche(s) in welcher Menge und wie das Spray hergestellt wird?
Übrigens, die Viecher sind wirklich seeeehr hartnäckig was die alles überleben! Hab auch schon mal gedacht sie wäre tot… aber nach Stunden ist sie dann wieder zum Leben erwacht und munter herumgekrabbelt (hatte sie extra in einem Glas zur Beobachtung, wegen Biss) – also ich hoffe deine Zecke war nicht einfach nur betäubt.
Liebe Grüße, Elke
Hallo liebe Elke, danke für Deine Rückmeldung – ja – Du hast Recht sie sind sehr hartnäckig – auch einfrieren etc. können sie überleben. Meine war tatsächlich tot. Aber es ist nur ein einzelner Versuch gewesen. Kokosöl ist schon eine tolle Sache und auch Schwarzkümmelöl einnehmen. Mit dem Spray schau ich auf alle Fälle nach, was alles drin ist und erzähle es Euch. Bin nur gerade nicht zu Hause. Aber es sind Öle wie Lavendel, Zitronella, Zitrone, Geranie, Teebaum, Eukalyptus, Patchouli, etc.…ich denke, es ist einfach wichtig, dass es für sie unangenehm riecht – aber ich schau nach der genauen Zusammenstellung. Viele Grüße Heike
Herzlichen Dank Heike! Hab noch ein feines Wochenende 🙂
Das wünsche ich Dir auch liebe Elke
Hallo liebe Heike! Herzlichen Dank! Das ist ja so interessant und hilfreich!
Hast du auch Erfahrung mit Bio Schwarzkümmelöl gemacht? Habe gelesen dass ich es einnehmen soll und dadurch Zecken nicht andocken.
Sonnige Grüsse aus Wiesbaden!
Sabine
Hallo liebe Sabine, ja habe ich tatsächlich. Ich habe eine zeitlang morgens 1 TL Schwarzkümmelöl zu mir genommen. Dann auch mal Kapseln, denn das Öl ist mir aufgestoßen. Ich habe tatsächlich weniger Bisse, auch von Schnaken in der Zeit gehabt. Ich denke einfach, dass das Blut anders schmeckt oder man grundsätzlich anders riecht. Aber ist eine tolle Sache – Liebe Grüße Heike
Herzlichen Dank!!!
So eine schnelle Antwort!!! 💛
Wenn möglich immer gern – Grüßle Heike
Hallo liebe Heike.
Danke dir für dein interessantes Video.
Ich selber haber eigentlich nie Zecken, aber meinen Hund bekommt von März bis Ende Oktober eine Massage von der Nase bis zur Schwanzspitze aus einer Mischung aus 4 Teilen Kokosöl des richtig intensiv duftet und einem Teil Schwarzkümmelöl. Hilft echt gut.
Liebe Grüße
Christina
Liebe Christina, super – vielen Dank für diese tolle Rückmeldung – wird viele Fellnasenbesitzer auf alle Fälle freuen, dass Du gute Erfolge mit der Mischung hast. Ich kann es für Zwei-Beiner bestätigen. Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
Deinen Zecken Blog, und ganz besonders das Video fand ich total spannend. Ich bin nämlich bei den Zecken sehr begehrt und habe in meinem Leben sicherlich schon einige hundert Zeckenbisse gehabt. obwohl ich schon sehr achtsam bin finde ich doch immer wieder welche, die gerade angebissen haben, oder grad an meinem Körper hochkrabbeln. Sie krabbeln auch munter über meine Kleidung, oder über Hautstellen auf die ich ätherisches Lavendelöl aufgetragen hatte. Doch ich hatte sie entfernt und nicht geschaut wie sie sich verhält. das kann ich beim nächsten mal beobachten. Eines kann ich beobachten, durch die vielen Zeckenbisse hab ich jede Angst vor Zecken verloren, und das Entfernen ist zur entspannten Routine geworden.
Ich danke Dir ganz herzlich für Deinen informativen Beitrag über Zecken und wünsche Dir eine glückliche Zeit.
Herzliche Grüße
Gertraude
Hallo liebe Gertraude, vielen Dank für Deinen Bericht. Er ist für viele sicherlich sehr wertvoll, um die “Gefahr” Zecke in ein noch anderes Licht zu stellen, dass bei Dir nach einigen Hundert Zeckenbissen das Zeckenentfernen zur entspannten Routine geworden ist. Natürlich ist die Möglichkeit der Krankheitsübertragung vorhanden, aber nicht bei jeder Zecke der Fall. Es gibt Menschen, welche unzählige von Zecken hatten und nie krank geworden sind und andere welche einen Zeckenbiss hatten und hochgradig unter Borreliose leiden. Ja – ich habe auch ganz enttäuscht “meiner” Zecke zugeschaut, wie sie über das Öl gekrabbelt ist und dachte auch schon, “oh mist – das bringt ja gar nichts”, aber als sie dann auf einmal sich nicht mehr regte, war die Wirkung doch da. Es ist die Frage, ob sie durch das Aufsprühen nicht mehr beißen. Aber vielleicht gehen sie von vornherein überhaupt nicht an diesen Wirt. Also ich denke, es bleibt spannend dies zu beobachten und ich finde es super klasse, wenn wir uns alle unsere Erfahrungen teilen. Wir werden gemeinsam sicher tolle Sachen herausfinden, ausprobieren und teilen. Vielen Dank Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
danke für deine Infos.
Meinem Hund gebe ich seit einem dreiviertel Jahr jeden Tag Schwarzkümmelöl ins Essen, hilft leider nicht. Dieses Jahr waren es besonders viele Zecken, aber ich bürste ihn nach jedem Spaziergang durch und ziehe täglich noch einige raus. Er hat ein gutes Immunsystem, weil er Biofutter, lange Spaziergänge und Liebe bekommt. So geht es ihm trotzdem bestens. Habe ihn auch noch nie entwurmt und er hat noch nie Würmer gehabt, dass das so oft vorbeugend gemacht wird finde ich schrecklich.
Wenn bei uns Menschen eine Zecke angebissen hat gibt es auch die Möglichkeit mit etwas Spucke kreisförmig solange zu massieren bis die Zecke von selbst loslässt, weil sie praktisch tiefenentspannt ist. Manchmal geht es sehr schnell manchmal muss man ein bisschen länger kreisen, funktioniert aber super und verhindert dass die Beisswerkzeuge stecken bleiben beim ziehen mit einer Zange. Ich hatte auch schon sehr viele Zecken in meinem Leben. Einmal auch Borreliose, die ich mit der Kardenkur von Storl weggebracht hatte. Inzwischen, ich glaube es liegt an einer höheren Schwingung, spüre ich die Zecken energetisch und entdecke sie fast immer (Nachts haben sie noch Chancen) bevor sie zubeißt.
Ich habe keine Angst,
alles Liebe Anja
Herzlichen Dank liebe Heike für deine Antwort und deine Impulse.
Ich werde das echt weiterhin beobachten.
Ganz liebe Grüße Gertraude
Viele Grüße zurück – Heike
Liebe Heike und andere Leser*in,
Wenn ich das so lese ist die Zecke nicht die Gefahr, doch die noch kleinere unsichtbare Bakterien oder Viren, die die Zecke übertragen. Und dazu Heutzutage die viele Weltweite Krise die ich nicht sehe, aber etwas Angst verursachen.
Sonderbar auch, wie du sagst und ich auch sehe, daß ‑Es gibt Menschen, welche unzählige von Zecken hatten und nie krank geworden sind und andere welche einen Zeckenbiss hatten und hochgradig unter Borreliose leiden-. Dazu habe ich mal gehört, das es mit deine psychische Haltung zu hat: Leute mit eine offene liebe Haltung werden öfter durch Zecken gestochen, dann Leute mit ein starkes “ICH” und die Nase in die Höhe. Dann weiter folgern: die Leute mit eine offene Haltung werden öfter angefallen und haben desto ein starker Immunsystem. Wenn Leute mit ein starkes Ich angefallen werden, dann ist das für sie schwierig zu verarbeiten, weil das für sie ungewohn ist. Aber Wissenschaftlich ist das nicht zu beweisen. Fällt etwas bei Dir ein, Heike, in diesem Fall ‑Offenheit vs Abwehr- ? Welche Äußerung wagen wir Heutzutage laut zu sagen, ohne ‑oder mit- rote Flecken? Oder gehe ich hier zu weit weg von der kleinen Tierchen?
Wissenschaftler forschen am Moment diese These: Kühe töten die Borrelia-Bakterie auch die in der Zecke und der Zecke wird Borrelia-frei nach einen Bisch eines Rindes.
Liebe Grüße, Maya
Liebe Maya, vielen Dank für Deine spannenden Zeilen. Ich denke, es gilt immer gut zu beobachten und handeln. In die Angst zu gehen, ist immer ein schlechter Ratgeber. Für mich ist das Vertrauen noch sehr wichtig. Vertrauen in die Natur und in meinen Körper. Wenn man betroffen ist, ist es schwer und ich niemand zu Nahe treten, denn die Borreliose löst harte Schicksale aus und auch da gilt es gut zu unterstützen und zu begleiten. Aber es gilt immer offen hinzusehen. Dir alles Liebe Heike
Danke für deine Antwort, ja es ist immer aufpassen. Ich hoffe es geht dir gut und bist nicht betroffen. Ich schreibe nochmal, weil 1 Kuh nie 3000 Zecken in 1 Jahr entgiften kann (3000 Eier legt 1 Zecke). Ich mag dein Video, du hast Mut. Liebe Grüße und gute Nacht.
Danke Maya – viele Grüße Heike