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Schlehen-Apfel-Gelee

Zum wilden Herbst gehören natürlich auch die Schlehen. Diese wunderbaren blauen Kugeln verspeist man sicher roh nicht in großen Mengen, aber man kann man tolle Dinge aus ihnen zaubern. Heute zeige ich Euch, wie leicht man ein Gelee herstellen kann. Viel Freude

Mei­ne Oma hat immer Schle­hen-Likör her­ge­stellt und für uns Kin­der hat sie immer einen Schle­hen-Saft gemacht. Der war für beson­de­re Anläs­se. So ist mir der Geschmack sehr wohl ver­traut und immer mit guten Erleb­nis­sen verknüpft.

Sie ent­hal­ten vie­le Gerb­stof­fe des­halb “brem­sen” sie auch etwas auf der Zun­ge. Aber dahin­ter ist ein abso­lut lieb­li­cher, fruch­ti­ger, ein­zig­ar­ti­ger Geschmack ver­bor­gen, den es sich lohnt zu ent­de­cken. Die­ses Jahr sind die Früch­te durch die lan­ge Tro­cken­heit beson­ders süss.

Ich per­sön­lich lie­be die Früch­te sehr und muss immer ein paar Schle­hen essen, wenn ich an einer Schle­hen­he­cke vorbeikomme.

Heu­te zei­ge ich Euch ein

Schlehen-Apfel-Gelee

Ihr benötigt dazu:

  • 500 g Schlehen
  • 500 g Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • Was­ser
  • Gelier­zu­cker (ich lie­be die vega­ne Alter­na­ti­ve aus Bir­ken­zu­cker und Pektin)

Zubereitung:

  • Schle­hen mögen kei­ne lan­ge Lage­rung, dh, wenn ihr sie geern­tet habt, ver­braucht sie zügig.
  • Schle­hen waschen
  • Äpfel waschen
  • Kern­haus der Äpfel entfernen
  • Äpfel vier­teln
  • Schle­hen und Äpfel in einen Topf geben mit Zitro­nen­saft beträufeln
  • Was­ser zuge­ben, bis Früch­te gera­de bedeckt sind
  • eine Stun­de köcheln las­sen (der Duft in der Woh­nung ist herrlich)
  • erkal­ten lassen
  • ich las­se es dann über Nacht abtropfen
  • am nächs­ten mor­gen mit Gelier­mit­tel in der ent­spre­chen­den Men­ge der Flüs­sig­keit aufkochen
  • immer die Packungs­in­for­ma­ti­on beach­ten – (meist muss es drei Minu­ten spru­delnd kochen)
  • für Ther­mo­mix-Benut­zer (20 min/ 115 °C/ Stu­fe 2 ohne Mess­be­cher) aber dabei­blei­ben – kann auch überkochen.
  • Gelier­pro­be machen (ich neh­me meist einen Ess­löf­fel raus und las­se ihn erkal­ten, wenn mir das Ergeb­nis gefällt, geht es weiter)
  • dann noch heiß in Glä­ser füllen
  • beschrif­ten
  • fer­tig ist etwas Beson­de­res für einen selbst oder als Geschenk (Weih­nach­ten kommt bestimmt)

Viel Freu­de beim Nach­ma­chen und genießen

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