Das Pflanzenporträt:

Dir Brennnessel – Urtica dioica

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20 Responses

  1. Sehr schön dar­ge­stellt, wür­de mich freu­en wenn ihr viel­leicht auch mit vor­tragt für wel­che Tie­re die Bren­nes­seln Über­le­bens wich­tig sind. Ich mach das für alle Pflan­zen damit die Men­schen nicht nur die Nut­zung für sich sehen.
    LG
    Heidi

    1. Hal­lo lie­be Hei­di, das ist ein sehr guter Hin­weis. Vie­len Dank! Habe ich dies­mal ver­ges­sen zu sagen! Zu dem The­ma gibt es viel zu sagen. Es ist eigent­lich ein eige­nes Bio­top, so ein Brenn­nes­sel­feld. Vie­le Käfer, so auch der Mari­en­kä­fer kann dort auf die Jagd nach klei­ner Insek­ten gehen, die Zika­den ernäh­ren sich vom Pflan­zen­saft, manch klei­nes Tier fin­det dort Schutz und sie ist Nah­rungs­quel­le für über 50 Schmet­ter­lings­rau­pen! Das muss man sich ein­mal vor­stel­len. Abge­se­hen davon ist es auch Fut­ter für Tie­re. Zum Auf­pep­peln und auch für Jung­tie­re super geeig­net. Die Brenn­nes­sel ist für mich die wich­tigs­te Wild­pflan­ze über­haupt. Ihr Nut­zen kann nicht oft genug erwähnt und hoch gelobt wer­den. Für uns, für die Tie­re, für die Umwelt. Vie­le lie­be Grü­ße Heike

  2. Lie­be Heike,
    dan­ke, super dar­ge­stellt. Ich habe die Bren­nes­sel in mei­nem Gar­ten und fra­ge mich gera­de, was die klei­nen Löcher in den Blät­tern bedeu­ten. Und: Kann ich sie trotz­dem essen oder soll­te ich die löch­ri­gen Blät­ter abschnei­den – was ziem­lich müh­sam wäre.
    Ich habe gehört, dass Schmet­ter­lin­ge ihre Eier in Bren­nes­seln ablegen?
    Lie­be Grüße
    Monika

    1. Hal­lo lie­be Monika,
      das sind schon Frass­spu­ren wenn Löcher drin sind.
      Die ein­fach ste­hen las­sen und schö­ne Blät­ter für Dich zum essen suchen.
      Ja Brenn­nes­seln sind die Fut­ter­pflan­ze für über 50 Schmetterlingsraupen
      Aber wir kön­nen ja super tei­len – Lie­be Grüße
      Heike

  3. Lie­be Heike,
    bevor ich die Infor­ma­tio­nen über die Bren­nes­sel “auf­ge­so­gen” habe, trank ich fri­schen Bren­nes­sel­tee. Frisch fin­de ich ihn köstlich.
    Ich bin begeis­tert von dei­nem Kon­gress und ich die ess­ba­ren Wild­kräu­ter wie­der ent­de­cke. Schon 1986 habe ich mir ein Buch über Wild­kräu­ter gekauft, weil ich in mei­nem dama­li­gen Gar­ten viel Giersch und Schar­bocks­kraut hat­te, eben­so Brennessel.
    Lie­be Grü­ße von
    Birgit

  4. Lie­be Heike,
    was sagst du zu Bren­nes­sel wenn die grös­ser wird. Kann man sie auch frisch essen wie die­se klei­nen im Frühling…oder soll­te man sie nur anders verwenden?
    Dan­ke­schön. Ich fin­de es Klas­se wie du es alles erklärst.
    Herzlich,
    Dagmar

    1. Hal­lo lie­be Dag­mar, dan­ke Dir – Ja die Brenn­nes­sel kann man spä­ter wenn sie groß sind auch essen. Jedoch nur noch die obe­ren 15 cm – dar­un­ter ist es zu fas­rig. LIe­be Grü­ße Heike

  5. Lie­be Heike,

    ich dan­ke dir von Her­zen für dei­ne so wun­der­vol­le Dar­stel­lung der Wild­pflan­zen. Ich bekom­me rich­tig Lust, mich dei­ner Füh­rung in der “Wild­nis” anzu­ver­trau­en. Seit ca. einem Jahr bin ich auch vom Wild­fie­ber erfasst und esse jeden Tag etwas aus dem Wald oder von der Wiese.
    Alles Gute für dich!

    1. Lie­be Ali­ne, das Wild­fie­ber greift um sich – das ist wun­der­schön. Ab April beginnt mei­ne Wild­pflan­zen­schu­le wie­der – wenn Du dabei sein magst, freu ich mich sehr. Lie­be Grü­ße Heike

  6. Hal­lo Heike,
    den Samen der Bre­nes­sel kann man roh essen, trock­nen und rös­ten- ist das richtig?
    Stimmt es, dass sie männ­li­che und weib­li­che Samen hat?
    Lie­be Grü­ße Josy

    1. ja kann man – roh natür­lich am wert­volls­ten! Es gibt weib­li­che und männ­li­che Pflan­zen bei der Brenn­nes­sel. Die männ­li­chen Blü­ten die­nen der Befruch­tung der weib­li­chen Blü­ten, aus denen sich die trau­ben­ar­ti­gen Samen­stän­de ent­wi­ckeln, wel­che wir ab August ern­ten kön­nen. Das gibt es bei den männ­li­chen Pflan­zen nicht. Lie­be Grü­ße Heike

  7. Lie­be Hei­ke, kann ich die Brenn­nes­sel irgend­wie nut­zen trotz Hist­amin­in­tol­ler­anz? Bringt es etwas, die Pflan­ze mit dem Well­holz zu “ent­haa­ren” “und dann abzu­wa­schen oder muss ich wirk­lich die Fin­ger von ihr lassen???

    1. Lie­be Sil­ke, das ist eine sehr gute Fra­ge, die ich die so spon­tan nicht beant­wor­ten kann. Da muss ich mich auch erst schlau­ma­chen, ob es dazu schon Erfah­run­gen gibt. Ich weiß nur, dass die Natur uns gene­rell gesund macht, wenn wir sie mehr in unser Leben las­sen und auch Unver­träg­lich­kei­ten auf Dau­er ver­schwin­den kön­nen. Aber das ist ein Weg nicht sofort – tut mir leid, dass ich nicht mehr sagen kann lie­be Grü­ße Heike

  8. Lie­be Hei­ke, vie­len Dank für Dei­ne Ant­wort. Ich habe inzwi­schen schon 2x je ein Blatt geges­sen und nichts bemerkt. Ich wer­de sie lang­sam ein­schlei­chen und hof­fe auf die Hil­fe von Spitz­we­ge­rich, Löwen­zahn, Giersch & Co um mei­ne diver­sen Unver­träg­lich­kei­ten in den Griff zu bekommen.
    Lie­be Grü­ße und vie­len Dank für die vie­len wert­vol­len Inter­views. Eine inter­es­san­te Mischung und alles zu die­sem wun­der­ba­ren The­ma. Dan­ke, Silke

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