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Mehr InformationenRuby Nagel
Heilpraktikerin mit Schwerpunkt in Pflanzenheilkunde, Kurs-Leiterin für Kräuterwissen, Jahreskreisfeste und Entgiftungskuren
Ruby Nagel ist seit 2008 ausgebildete Heilpraktikerin mit den Schwerpunkt in Pflanzenheilkunde. Nachdem sie viele Jahre in einer Pariser Kräuterapotheke Menschen beriet, zog sie nach Südfrankreich, um dort mitten in der Natur mit Eseln, Schafen, Hühnern, Hund und Katze in einer ehemaligen Mühle zu leben. Heute berät sie Menschen online und gibt Onlinekurse.
20 Antworten
Hallo, eine kleine Frage von einer Anfängerin : erntet man die Wildplanzen immer von Hand, d.h. man reisst sie mehr oder weniger aus oder schneidet sie eher mit einem Messer ? Danke im voraus für die Antwort.
Hallo liebe Therese, sehr gute Frage. Man sammelt achtsam Blatt für Blatt. So sammelt man die richtige Pflanze, weil man jedes Blatt achtsam betrachtet und schadet ihr auch nicht. Viele Grüße Heike
Hallo Heike, hallo Ruby,
hier noch ein Tipp gegen Zecken: in Apotheken mit Schwerpunkt Homöopathie gibt es homöopathische Zeckennosoden mit entsprechender Beratung, wie die Globuli einzunehmen sind. Hilft bei mir ausgezeichnet!
Danke für den wunderbaren Kongress!
Bitte gebt richtige und klare Information über die Krankheiten die von Zecken auf Menschen übertragen werden. Hier nur die wichtigen Punkte die man wissen muss:
– Zecken gibt es in ganz Deutschland
– FSME kann nicht direkt behandelt werden, kann das Gehirn infizieren und kann tödlich sein.
– eine Impfung gegen FSME ist sehr empfehlenswert
– Borreliose dagegen, wird mit Antibiotika behandelt
Better safe than sorry!
Hallo brandesu, wir können in der Kürze der Zeit nicht alle Details ansprechen. Das bitte ich zu verstehen. Du hast natürlich Recht, dass es ein wichtiges Thema ist. Dazu gäbe noch viel mehr zu erzählen. Ich werde auch keine Empfehlungen für oder gegen eine Impfung aussprechen und möchte es auch anderen nicht raten, sofern sie kein Arzt oder Heilpraktiker sind. Und ich bin Heilpraktikerin. Ich bin dafür aufzuklären. Entscheiden sollte jeder selbst, welchen Weg er wählt. Auch ist Antibiotika bei Borreliose nicht der einzige Weg. Du siehst dieses Thema könnte ein Interview alleine füllen, um all die für und wider zu beleuchten. Das Thema schreibe ich mir auf für den nächsten Kongress! Danke für den Impuls und Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
Deine Aussage Antibiotika wäre nicht der einzige Weg bei Borreliose kann ich nur bestätigen.
Ich hatte eine chronische Borreliose, da Antibiotika nicht geholfen hat.
Jetzt nach über einem Jahr alternativer Behandlung, bin ich auf dem Weg der Besserung.
Die Antibiotikabehandlung hat mich massiv krank gemacht.
Durch das Herunterfahren des Immunsystems hatte ich innerhalb kürzester Zeit Pfeiffersches Drüsenfieber und 2 mal Nierenbeckenentzündung.
Ich nehme mit Sicherheit keine Antibiotika mehr.
Liebe Waltraud – ich danke Dir von Herzen für Deine Rückmeldung und wünsche Dir alles Gute für Deinen Genesungsweg. Ja das meinte ich, es gibt zu diesem Thema sehr viel zu sagen und nicht nur eine gültige Meinung – Danke – Liebe Grüße Heike
Liebe Frau Engel, ich fand den Beitrag von Ihnen beiden wieder sehr sehr schön. Wunderbar, dass Ruby Nagel einen Outdoor-Mann gefunden hat und dort leben kann. (Mein Lebensgefährte ist bereits 2000 gestorben.) Ich habe in Ungarn auf meinem Höfchen (1 ha Land) auch das Problem der Allgegenwart von Zecken und der gefährlichen Übertragung von z.B. Babesien (Tod von meinem Hund innerhalb von 3 Tagen womöglich) und weit und breit keinen Tierarzt (20 km entfernt). Ich pudere ihn mit Kieselguhr, verwende Kokosfett, er bekommt Zeckensnack, Scalibor um das Hälschen. Von der Möglichkeit der homöopathischen Nosoden wie in dem Beitrag oben erwähnt wusste ich nichts. Ja, für einen nächsten Kongress wäre das Thema Heilpflanzen ua. als Zeckenrepellant ein sehr wichtiges, da alle Tierbesitzer sich damit verängstigt auf dem Land herumschlagen. Ich unterpflanze z.B. jeden Gartenbereich, wo es nur geht, mit Salbeipflanzen ua. Danke nochmals für Ihren schönen Beitrag. Katharina Zwing
Liebe Katharina, danke für Deine Rückmeldung. Das Thema ist notiert und greife ich im nächsten Kongress auf alle Fälle auf. Genau dazu sollen diese Kongresse dienen – vielen Dank – Grüßle Heike
Schönes Interview, vielen Dank!
Genau … genau … genau … genau … das nervt leider!
Liebe Heidemarie – tut mir leid, ich werde mich versuchen zu bessern. Ich hoffe, Du konntest trotzdem gute Inhalte mitnehmen. Grüßle Heike
Sehr sympathisches Interview zu den basics.
Ergänzung zum Gärtnern mit dem Mond soweit ich die Thematik erfasst habe:
Paunger + Poppe geben gänzlich andere Empfehlungen als Maria Thun.
Die einen berechnen die Aussaattage astronomisch, die anderen astrologisch.
In Garten und Natur setze ich persönlich ganz klar auf Empfehlungen, welche auf Maria Thuns Arbeit beruhen, da “ihr Lebenswerk” darin bestand, die planetaren Einflüsse auf die Pflanzen zu erforschen.
Auch finde ich es einfach überzeugender, wenn nach den tatsächlichen Konstellationen, als nach den mathematisch berechneten vorgegangen wird.
Liebe Heike,
Kokosöl gegen Zecken habe ich schon probiert.
Ich war mit Kokosöl eingeölt und war draussen zum Wildkräuter sammeln.
Nach kurzer Zeit ist mir die erste Zecke die Hand hochgekrabbelt, ich habe sie beobachtet und habe festgestellt, dass sich die Zecke einfach hat fallen lassen.
Mit der zweiten Zecke genau das gleiche.
Meine Therapie für mich ist daher Kokosöl.
super – danke für Deine Rückmeldung – viele Grüße Heike
Danke, Ruby und Heike für das schöne und sehr informative Interview! Toll, eure Art, die Pflanzen zu achten!
absolut auf den punkt gebracht. danke ruby. so geht es mir beim sammeln. ich komme dabei in eine ganz andere welt, von jetzt auf sofort. leider viel zu wenig, da ich nicht entsprechend wohne.
soweit ich informiert bin, traegt jede zecke den borreliose erreger. diese werden angeblich nur von den weiblichen zecken übertragen. die fsme ist nur in best. gebieten und von best. zecken übertragbar.
Auch ich habe sehr gute Erfahrung mit der Zeckennosode. Ohne bin ich gefundenes Fressen für die unangenehmen Tiere.
Auf jeden Fall würde ich von Antibiotikatherapie abraten. Laut meinen Informationen ist es wichtig, sich u.a. basisch zu ernähren, Schwermetalle und andere Gifte auszuleiten und sich so viel wie möglich an der frischen Luft auszuhalten. Dann finden Borrelien u.ä keinen Nährboden.
Liebe Brigitte – vielen Dank für die wertvolle Ergänzung – liebe Grüße Heike
Bei Borelliose empfiehlt Wolf-Dieter Storl die Karde. Die fertige Tinktur ist im Kardenshop erhältlich.
Für Menschen die keinen Alkohol zu sich nehmen, gibt es auch Kapseln.