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Mehr InformationenAnnemarie Guckes
Kräuterpädagogin
Schon als Kind stromerte Annemarie Guckes ausgiebig durch Wiesen und Wälder. Mit ihrer Oma rührte sie Ringelblumensalbe und setzte Johanniskrautöl an und im Scillawald war keine Blume und kein Kraut sicher vor ihr. Nach vielen Jahren in der Touristik und Kinderpause machte sie 2007 die Ausbildung zur Kräuterpädagogin bei der Gundermann Schule. Seit 2008 gibt sie ihr Wissen bei Kräuterwanderungen und Kochkursen weiter. Die heimische Natur verzaubert sie täglich aufs Neue und die Vielfalt der Formen, Farben und Aromen hält sie photographisch fest bzw. kreiert gerne neue Rezepte.
Beitrag-Zusammenfassung:
Ich habe vor Jahren an einer Führung von Annemarie teilgenommen und wir Beide haben uns gleich ins Herz geschlossen. Wenn es die Zeit von uns Beiden zu lässt, wandern wir gern gemeinsam durch die Natur, fachsimpeln, wandern durch Bäche und botanisieren gemeinsam im Naturschutzgebiet Pflanzen, welche uns noch fremd sind. In diesem Beitrag zeigen wir Euch, wie man aus den 3 wichtigsten essbaren Wildpflanzen (Brennnessel, Giersch und Löwenzahn) etwas Leckeres zubereiten kann.
34 Antworten
Vielen Dank für die tollen Rezepte. Ich würde mich noch über Nahaufnahmen sehr freuen.
Hallo liebe Susanne – da gebe ich Dir Recht. Es ist ein älteres Video (sieht man am Haarschnitt von mir) und meine neuen Beiträge gehen immer in die Nahaufnahme. Liebe Grüße Heike
Hallo ihr beiden,
ich bin immer wieder begeistert, was ich dazu lernen darf.
Wie heißen bitte die beiden Begonien, diese Pflanze, welche mit Indianer anfängt, und man nur ganz wenig von den Blüten braucht, und diese Neophytpflanze.
Hab mir vorhin gleich beim spazieren Giersch und Franzosenkraut abgemacht.
Liebe Grüße Susan
Ich kann dir die Namen der Begonienarten nicht sagen. Aber es sind alle essbar. Sie sollten nur nicht vom Laden aus gegessen werden, da dort die Erden sehr behandelt sind. Erst wenn sie ein Jahr in Eurer Obhut waren kann man sie genießen. Dann meintest Du noch die Indianer-Nessel. Der Neophyt ist das indische Springkraut – Liebe Grüße Heike
Wie die Begonien heißen weiß ich zwar nicht, aber es wurde gesagt dass bei diesen alle Blüten essbar sind.
Das andere war bestimmt Indianernessel. Und Indisches Springkraut.
Wie bei den anderen Videos: man sieht auf die Entfernung leider nicht, welche Kräuter und Blüten Ihr verwendet. Das nächste Mal bitte mit Nahaufnahme.
Wenn man Kräuter und Blüten schon mit Namen kennt, konnte man sich was mitnehmen. Danke.
Sehr inspirierend …herrlich Ihnen beiden zuzuschauen und zu lauschen, wie Sie beide die fertigen Köstlichkeiten genießen.
Was die Nahaufnahmen betrifft, nehme ich keine Stellung. Dies ist ja bekannt, wie ich im ersten Kommentar lese 🙂
Sehr schönes Video, auch wenn es kein aktuelles ist. Das macht gar nichts. Die Rezepte veraltern nicht 🙂 … Dankeschön dafür
Ich hatte dieses Video für meinen Kurs: Essbare Wildpflanzen für Anfänger einmal gedreht. Dort ging es nur um Brennnessel, Giersch und Löwenzahn. Die habe ich dort ausführlich vorgestellt und dann konnte ich meine Freundin gewinnen, dieses Zubereitungsvideo zu machen. Einfach um “ich ess Gras” zu überwinden. Ich fand es zu schade, als nur in meiner Schublade zu versauern und wollte es Euch allen zur Verfügung stellen. Genussvolles Zubereiten von Wildpflanzen – genau darum geht es! – Danke Dir für Deine liebe Rückmeldung – Liebe Grüße Heike
Hmm, lecker. Ich stehe auch total auf Wildkräuter Experimente.
Hast du liebe Heike schon einmal Essig mit den Blüten des indischen Springkrauts probiert? Das gibt eine super Farbe und ein blumiges, interessantes Aroma.
Mir ist auch aufgefallen, daß dieses Jahr viel weniger davon im Wald zu finden ist, wie du es im Beitrag erwähnt hast.
Liebe Gabi – ja, es reguliert sich vieles von selbst! Früher hatte ich das mit dem Essig auch mal gemacht, ist grandios – schön, dass Du es erwähnst! – auch einen Sirup habe ich aus den Blüten schon gemacht. Er bekommt auch eine so wundervolle pinke Farbe – ein richtiger Mädchensirup (wobei ich auch Jungs kenne, die auf Pink stehen) – Grüssle Heike
Vielen Dank für die schönen Anregungen! Ich habe leider nicht verstanden was das für ein Klee ist, den ihr aus der Tüte genommen habt.
Es war der Bockshornklee – Grüßle Heike
Ich dachte Schabzigerklee?
Dieser ist auch sehr gut in Brot zu verwenden.
Hallo Andrea – Du hast natürlich vollkommen Recht – sorry, lach!
Danke Ihr zwei Lieben, sehr gute Inspirationen, die verwendeten Blüten in Nahaufnahme hätten mich auch interessiert. Aber, sehr schönes Video!
Nadine
oh lecker – euch zuzuschauen und zuzuhören – ich krieg Hunger 😉 … liebe Heike, wie heisst das Brot??? gibt es davon auch ein Rezept?
Danke liebe Brigitte, das Brot ist ein Rohkostbrot und mache ich immer nach Gefühl. Müsste ich mal aufschreiben – Grüßle Heike
Liebe Heike, zunächst vielen Dank für die wundervollen Beiträge von Tag eins und zwei. Bin auf morgen gespannt.
Nun, da ich leider (noch) keinen Entsafter habe, ich allerdings im Winter sehr gerne warme Suppen aus allerlei Wurzelgemüse mag, entweder ganz dünn und mit “Biss” durch geschnittenes Gemüse, oder püriert und ohne jegliches Grobes drin. D. h. ich köchele das Gemüse bis zum Garpunkt und püriere dann. Danach kommt das Ganze noch durch ein Sieb. Da bleibt auch was über, nur sind dann wohl die Nährstoffe draußen, allerdings ist das nicht auch eine Art “Trester”? Könnte ich dies nicht mit z. B. gekeimten Buchweizen, Sonnenblumenkörnern etc., und/oder gekeimten Belugalinsen “aufpeppen” und im Backofen bei Niedrigtemperatur mit geöffneter Klappe trocknen? – So ein Gedanke…
Herzliche Grüße, auch an alle anderen hier, nehmt so viele für Euch interessante und neue Ideen wie möglich mit, Andrea
Es ist denke ich nicht mehr viel drin, aber kann gut als Grundlage verwendet werden. Ich finde es immer gut Hand in Hand in den Gerichten zu arbeiten. Viele Grüße
Heike
😉 .… ja, das wär eine gute Idee 😉 liebe Grüsse aus Wien, Brigitte
Wie schön. Bei Annemarie habe ich auch meine ersten Kräutererfahrungen gemacht. Jetzt arbeite ich in einer wunderschönen Kräutergärtnerei in Südtirol.
Wie toll ist das denn liebe Dorothee – Viele Grüße nach Südtirol
Auch von mir ganz liebe Grüße nach Südtirol, das ist ja wunderbar, dass du in einer Kräutergärtnerei arbeiten darfst :). Liebe Grüße aus Lorch Annemarie
Mein erster Kommentar scheint nicht ganz angekommen zu sein :-). Danke für die wunderbaren Ideen! Farbenfoh, lecker, hübsch und vielfältig im Geschmack – die Natur gibt so vieles her! Das indische Springkraut wuchert hier. Toll, dass man das essen kann, habe ich gar nicht gewusst. Dann greife ich nächstes Mal herzhaft zu.
Bitte nur die Blüten und später die Samen essen vom indischen Springkraut – liebe Grüße Heike
Es hat so Spaß gemacht euch zuzuschauen
Danke liebe Gerlinde!
Dankeschön euch beiden für die vielen Ideen und Anregungen.
Ergänzung zum indischen Springkraut habe wunderschönen pinkfarbigen Sirup und Gelee davon gemacht
Liebe Grüße
Doris
Schöne, einfache und leckere Rezepte. Danke dafür.
Neu für mich waren waren die Springkrautblüten. Den Sirup werde ich für meine Enkelin herstellen.
Ich bin total Fasziniert von dem was an Blüten und Wildkräuter alles essbar ist . Danke für die Rezepte . Kann mir vielleicht jemand sagen wie man Tresterbrot macht ? Danke für die Rezepte
Hallo liebe Marion – das mache ich immer aus dem Gefühl heraus, was ich da habe. Meist aus dem Safttrester morgens zusammen mit Leinsamen und/ oder Buchweizen. Garniert mit Brennnesselsamen und hübschen Coctailtomaten. Ich weiss nicht, ob ich es schaffe ein genaues Rezept gerade in der Kongress-Zeit zusammenzustellen. Aber danach kann ich mal schaun. Liebe Grüße Heike
Danke euch! Ist das kleine Springkraut genauso zu verwenden? Wir haben ein gelb blühendes, dass sich sehr ausbreitet. Würde ihm gerne positiver begegnen 😉
Hallo Sabine,
Die Blüten und vor allem die Samen sind von allen Springkräutern essbar. Die Blüten allerdings nur in kleinen Mengen als Deko.
Äußerlich kann man die Blätter und auch Blüten verreiben und damit Insektenstiche oder Brennnessel geplagte Hautstellen einreiben. Wirkt wie Balsam.….. gehören die Springkräuter doch zu den Balsaminengewächsen :).
Liebe Grüße Annemarie