Andreas Bosch – Zahnherde die Ursache meiner Krankheit Live

Interview-Zusammenfassung:

Andre­as Bosch erzählt uns sei­ne eige­ne Geschich­te über sei­ne Erkran­kung. Er war begeis­ter­ter Berufs-Feu­er­wehr­mann und lieb­te sei­ne Arbeit über alles. Er wur­de selbst jedoch plötz­lich zum hilf­lo­sen Hel­fer, geschwächt durch eine sich anbah­nen­de, mys­te­riö­se Krank­heits­ge­schich­te. Er bemerk­te einen sich stei­gern­den Leis­tungs­ab­fall, schon acht Jah­re bevor es zu einer Kri­se kam, als uner­klär­ba­re Sym­pto­me und Krank­heits­bil­der aus ihm her­aus­bre­chen. Ver­mehrt plag­ten ihn Infek­te und rät­sel­haf­te Beschwer­den. Ein jah­re­lan­ger Kampf begann und ver­hin­der­te zuneh­mend, ein nor­ma­les Leben zu füh­ren, bis zum Zeit­punkt eines Zusammenbruchs.

Er erzählt uns von sei­nem lan­gen har­ten Weg, wel­cher auch unge­heu­re Sum­men ver­ur­sach­te, wel­che er teil­wei­se selbst auf­brin­gen muss­te. Freun­de die in beglei­te­ten und Men­schen die nicht mehr an sei­ner Sei­te sind. Es ist ein Weg durch ein Laby­rinth von vie­len Besu­chen bei Ärz­ten und wie­der­hol­ter Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te, um nach vie­len Selbst­zwei­feln zum Schluss doch eine wich­ti­ge Bestä­ti­gung zu bekom­men: Du bist nor­mal und nicht ver­rückt, aber Du bist wirk­lich ernst­lich krank, aus­ge­löst von ver­steck­ten Her­den an den Zäh­nen. Er hat dar­über ein Buch geschrie­ben, mit dem Ziel, wenigs­tens einem wei­te­ren Men­schen hel­fen zu kön­nen auf sei­nem Weg. Dies ist ein Inter­view, was Mut machen soll, denn Andre­as Bosch geht es heu­te wie­der gut und steht voll im Leben.

Andreas Bosch

Feu­er­wehr­mann, Ope­ra­ti­on-Mana­ger, Ruten­gän­ger, Selbstständig

Andre­as Bosch begann sei­ne beruf­li­che Kar­rie­re mit der Aus­bil­dung zum Maschi­nen­schlos­ser. Spä­ter absol­vier­te er die Aus­bil­dung zum Berufs­feu­er­wehr­mann und war auch 14 Jah­re als Berufs­feu­er­wehr­mann im Ein­satz­dienst tätig. Durch gro­ße gesund­heit­li­che Pro­ble­me muss­te er sich beruf­lich kom­plett umori­en­tie­ren. Er grün­de­te eine Con­sul­ting Fir­ma mit den Schwer­punk­ten Waren­be­schaf­fung und Trans­port mit dem Focus auf die Insel Mal­ta. Durch einen Zufall bekam er 2014 einen Ver­trag von der Fir­ma Tes­la Motors ange­bo­ten, den Ser­vice für die Super­char­ger in halb Euro­pa durch­zu­füh­ren. Er muss­te noch­mals vie­le Lehr­gän­ge und Prü­fun­gen durch­lau­fen damit er das nöti­ge Rüst­zeug für all die tech­ni­schen Arbei­ten an Hoch­volt­ge­rä­ten beherrsch­te und auch neue Kol­le­gen aus­bil­den konn­te. Danach begann ein neu­er beruf­li­cher Abschnitt. Er arbei­te­te bei diver­sen nam­haf­ten Fir­men in der Elek­tro­mo­bi­li­tät und durch­lief ver­schie­dens­te Spar­ten. Im Jahr 2022 beschloss er dann gut gerüs­tet, noch­mals in die Selb­stän­dig­keit zu gehen. Er grün­de­te die Fir­ma Bosch-E-Mobi­li­ty-Ser­vices GbR und berät nun als zer­ti­fi­zier­ter Dekra Bera­ter gro­ße Fir­men in Sachen E‑Mobilität und über­nimmt auch die kom­plet­te Pla­nung und Ent­wick­lung neu­er Lade­infra­struk­tur Stand­or­te. Die­ser Wer­de­gang ist nur mit gro­ßem Wil­len und gro­ßer Fle­xi­bi­li­tät möglich. 

Bücher

4 Responses

  1. Herz­li­chen Dank für die­ses tol­le Inter­view und die offe­nen Wor­te von Andre­as! Lie­be Hei­ke, weißt du zufäl­lig wel­ches Gerät es war, mit dem der Infra­rot-Scan des Kör­pers gemacht wor­den ist? Es wäre ja höchst ein­fach als Heil­prak­ti­ker es eben­falls anzu­wen­den. Sehr spannend.
    Dan­ke dir für eine Antwort.🙏🏼

    1. Hal­lo lie­be Ursu­la, nein weiss ich lei­der nicht. Andre­as war zu die­ser Unter­su­chung ja in Ame­ri­ka und den­ke er weiss es auch nicht wirk­lich und auch ob es das bei uns hier über­haupt gibt. Aber es gilt ein­fach da mal zu recher­chie­ren. Ich fands auch ober­span­nend, wie man merkt. Man­che Din­ge könn­ten echt ein­fach sein. Falls Du was raus­fin­dest, mel­de Dich gern. Vie­le Grü­ße Heike

  2. Lie­be Hei­ke herz­li­chen Dank für die Schät­ze die Du uns wie­der zur Ver­fü­gung stellst. Das (unnö­ti­ge) Lei­den von Andre­as hat mich sehr berührt, zum Glück hat er sei­nen Weg trotz oder viel­leicht auch wegen frag­wür­di­ger Ärz­te gefun­den. Die Pflan­zen­vi­de­os freu­en mich auch sehr. Alles Liebe

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