Wilder “Spinat”

Es macht unglaublich Freude die wilde Natur jeden Tag in einem anderen Gericht in den täglichen Speiseplan einzubauen. Heute stelle ich ein Lieblingsgericht von mir vor.

Der “wil­de Spinat”

Es han­delt sich hier um kei­nen nor­ma­len Spi­nat, denn der wächst noch gar nicht auf unse­ren Äcker­chen im April. Aber die wil­de grü­ne Natur wächst vor unse­rer Haus­tü­re und es ist mir eine Freu­de Sie in mei­nen All­tag einzubauen.

So macht es viel Freu­de mor­gens los­zu­zie­hen und für das Mit­tag­essen “ein­zu­kau­fen”

Heu­te habe ich mit Giersch, Brenn­nes­sel und Bär­lauch geholt.

Ich gebe sie ger­ne mit einem feuch­ten Küchen­rol­len­pa­pier in eine Plas­tik­tü­te. Das erzeugt ein sehr gutes Mikro­kli­ma und man kann sie zu Hau­se so in den Kühl­schrank legen und bleibt herr­lich frisch. Natür­lich ver­wen­de ich die Plas­tik­tü­te bis sie aus­ein­an­der­fällt. Ich weiss, das ist noch nicht so opti­mat, aber ein­fach sehr prak­tisch. Man kann es natür­lich auch in feuch­te Tücher wickeln. Das geht auch. Ich bin da manch­mal ein­fach etwas prak­tisch veranlagt. 

Zu Hau­se braucht ihr noch: 

  • 1 Pfan­ne
  • 1 klei­ne Zwiebel
  • selbst­ge­mach­te Brühe
  • Brett und Messer
  • Kokos­milch
  • Gewür­ze: Salz, Pfef­fer, Curcuma

Und los gehts: 

Eine Zwie­bel klein­schnei­den und mit etwas Was­ser und selbst­ge­mach­ter Brü­he in eine Pfan­ne geben und andünsten.

Wäh­rend­des­sen die Wild­pflan­zen waschen, tro­cken­schleu­dern und kleinschneiden

Die wil­den Pflan­zen ein­fach in die Pfan­ne geben und etwas mit­kö­cheln lassen.

Ihr seht, ich mag es ger­ne, wenn die Pflan­zen nicht all zu klein geschnib­belt sind.

Dann noch wür­zen. Ich gebe sehr gern Kur­ku­ma dazu. Schmeckt ein­fach ober­le­cker. Kreuz­küm­mel passt gut dazu und ich mag dann noch etwas Kokos­milch. Dann schmeckt der Spi­nat rich­tig fein.

Der Spi­nat schmeckt so wie er ist ein­fach sehr lecker. Man kann dazu jetzt Nudeln dazu essen. Für alle, wel­che sich nach den Grund­sät­zen von Antho­ny Wil­liam ernäh­ren soll­ten es natür­lich glu­ten­freie Nudeln sein. Aber Kar­tof­feln schme­cken auch ganz wunderbar.

Ich füh­le mich danach so gesät­tigt und habe das Gefühl mein Kör­per wird mit Nähr­stof­fen rich­tig geflutet.

Ich wün­sche Euch viel Freu­de beim Nachkochen.

Hin­ter­lasst mir ein­fach einen Kom­men­tar, wie es Euch geschmeckt hat und wel­che Vari­an­ten Ihr schon so aus­pro­biert habt.

Und wenn es Euch gefällt emp­fehlt mich doch bit­te wei­ter, das wür­de mich beson­ders freuen.

Ihr könnt den Bei­trag auch teilen.

Vie­len Dank

Eure Hei­ke

6 Responses

  1. Hal­lo,
    das hört sich gut an! Ver­wen­dest du auch die Stie­le der Wild­kräu­ter oder nur die Blätter?

    LG Ste­fa­nie

    1. Kann man nicht pau­schal sagen. Ja – ich ver­wen­de auch die Stie­le der Wild­kräu­ter wenn sie frisch und kna­ckig sind. Wenn die Pflan­zen jedoch schon älter sind, dann ver­hol­zen die Stän­gel und wer­den zu fas­rig, wie zb bei der schon grö­ße­ren Brenn­nes­sel. Das wäre dann kein Genuss mehr. Vie­le Grü­ße Heike

  2. Hal­lo Heike,
    Ich ver­fei­ne­re manch­mal noch mit Cumin und etwas Kokosmilch.

    Dan­ke dass du sovie­le lecke­re Rezep­te mit uns teilst 🙂

    Gei­be­ruam

    1. Auch eine wun­der­vol­le Idee! Dan­ke Dir Hei­ke und ja – wir tei­len sie doch alle mit­ein­an­der – das ist wun­der­schön – mit­ein­an­der macht es viel mehr Freu­de und ich bie­te gern mein Wis­sen und auch die Platt­form – alles Lie­be Heike

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