Erdbeerkuchen – köstlich und glutenfrei

Am Sonntagnachmittag ein Stück frischen Erdbeerkuchen, glutenfrei und lecker. Ich zeige Euch, wie das gehen kann.

Es ist Erd­beer­zeit und ich such­te lan­ge nach einem Rezept für einen lecke­ren Erd­beer­ku­chen, wel­che den Ansprü­chen auch der Ernäh­rung nach Antho­ny Wil­liam gerecht wird. Es sind kei­ne No Foods ent­hal­ten. Natür­lich ist es nichts für den jeden Tag und er ist weder fett­frei noch zucker­frei (kein raf­fi­nier­ter wei­ßer Zucker ent­hal­ten). Er ist ein­fach eine Köst­lich­keit. So etwas darf immer ein­mal Platz haben, denn es ver­zau­bert dei­ne See­le auf far­bi­ge, blu­mi­ge, wil­de, köst­li­che Wei­se. Ich bin gespannt auf Eure Rück­mel­dun­gen und ger­ne auch Eure Bilder.

Ich habe viel aus­pro­biert, aber jetzt habe ich es gefun­den und möch­te es ger­ne mit Euch teilen. 

  • Macht Was­ser im Was­ser­ko­cher heiß und über­brüht 50 g Cas­hews mit dem hei­ßen Was­ser. Sie kön­nen jetzt ein­wei­chen, bis ihr mit dem Boden fer­tig seid.
  • Heizt den Ofen an auf 180 °C

Dann berei­tet den Boden – ihr benö­tigt fol­gen­de Zuta­ten:

  • 150 g Hafermehl
  • 100 g Kartoffelstärke
  • 100 g Kokosblütenzucker
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • 250 ml Sprudel
  • 1 Päck­chen Backpulver

Mischt alle Zuta­ten gut durch – ich mache das im Ther­mo­mix – geht aber auch ganz wun­der­bar mit einem Schneebesen.

Legt eine run­de Kuchen­form (24 er) mit Back­pa­pier aus und gebt den Teig hinein

Ab damit in den Ofen für 25 Minuten

Wenn er fer­tig ist, mit dem Mes­ser aus der Form lösen und auf ein Git­ter geben und abküh­len las­sen. Der Boden ist nicht so locker und fluf­fig wie ein Bis­kuit­bo­den. Er ist hab­haf­ter und fes­ter, aber schon eine sehr gute Vari­an­te, im Ver­gleich zu all mei­nen bis­he­ri­gen Ver­su­chen. Wenn Du aber eine noch bes­se­re Idee ohne Glu­ten und Ei hast, dann hin­ter­las­se mir ger­ne einen Kom­men­tar – ich pro­bie­re es aus!

Wäh­rend­des­sen schlagt ihr nun die Creme:

Dazu seiht ihr die Cas­hews ab und ich habe sie in einen klei­nen Per­so­nal-Blen­der gege­ben (Ein gro­ßer Mixer ver­ar­bei­tet die klei­ne Men­ge nicht sehr gut)

Mixt sie nun mit 50 ml Ahorn­si­rup und der Scha­le einer hal­ben Zitro­ne und viel­leicht ein wenig Was­ser zu einer dicken Creme

Die­se Creme tragt ihr auf den kal­ten Boden auf

Ich habe nun den Rand des Bodens mit Duft­ro­sen­blü­ten aus mei­nem Gar­ten aus­ge­legt (es geht aber natür­lich auch ohne – sieht jedoch ein­fach zau­ber­haft aus und schmeckt so köst­lich – ich lie­be mei­ne Rosen­blü­ten). Ich wünsch­te, ich könn­te den Duft für Euch einfangen.

Dann schnei­de ich die Erd­bee­ren in Schei­ben und decke den Boden

Dar­über gebe ich Blü­ten, wel­che ich gera­de im Gar­ten ent­de­cke (bei mir waren es Gän­se­blüm­chen und Gundelrebenblüten)

Der Kuchen ist jetzt fer­tig und ist jetzt am leckers­ten.

Er kann im Kühl­schrank ein wenig auf­be­wahrt wer­den, aber ich wür­de ihn kei­nes­falls einen Tag vor­her zube­rei­ten, da kein Tor­ten­guss (wie sonst üblich) als Schutz über die Erd­bee­ren kommt. Es sind ein­fach auf­ge­schnit­te­ne Erd­bee­ren. Am bes­ten kurz bevor die Gäs­te kom­men, zube­rei­ten oder man den Kuchen selbst genie­ßen möchte.

Den Boden kann man einen Tag vor­her zubereiten

Man kann ihn viel­leicht auch zube­rei­ten und ein­frie­ren. Aber ich den­ke, dann wird er feucht und das mag ich nicht so sehr. Wür­de ich nicht machen. Also am liebs­ten frisch zube­rei­ten und genießen

Viel Freu­de dabei

Vie­le wil­de Grüße

Hei­ke Engel

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