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Wie Omega-3-Fettsäuren im Körper wirken: Funktionen und Bedeutung

Was wäre, wenn win­zi­ge Mole­kü­le in unse­rer Nah­rung eine Schlüs­sel­rol­le für das Funk­tio­nie­ren unse­res Kör­pers spie­len könn­ten? Ome­ga-3-Fett­säu­ren gehö­ren zu die­sen fas­zi­nie­ren­den Bau­stei­nen. Sie sind essen­zi­ell für unse­re Zel­len, unter­stüt­zen wich­ti­ge Pro­zes­se und sind Bestand­teil vie­ler Funk­tio­nen, die uns tag­täg­lich gesund und leis­tungs­fä­hig hal­ten. Doch was genau bewir­ken die­se Fett­säu­ren in unse­rem Kör­per? Und war­um ist es so wich­tig, sie regel­mä­ßig über die Ernäh­rung auf­zu­neh­men? Las­sen Sie uns gemein­sam einen Blick dar­auf wer­fen, was hin­ter den Ome­ga-3-Fett­säu­ren steckt und wie sie uns unterstützen.

Inhal­te

Die Gegenspieler: Omega3 und Omega6 Fettsäuren

Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le in unse­rem Kör­per – sie sind die „Gegen­spie­ler“, die gemein­sam ein emp­find­li­ches Gleich­ge­wicht steu­ern. Ihre Auf­ga­ben kön­nen bild­lich mit Gas und Brem­se in einem Auto ver­gli­chen werden:

  • Ome­ga-3-Fett­säu­ren: Sie wir­ken ent­zün­dungs­hem­mend und hel­fen dabei, den Kör­per in Balan­ce zu halten.
  • Ome­ga-6-Fett­säu­ren: Sie sind not­wen­dig, da sie ent­zün­dungs­för­dernd wir­ken, was in bestimm­ten Situa­tio­nen, wie bei der Wund­hei­lung oder Immun­re­ak­tio­nen, wich­tig ist.

Das ideale Verhältnis: Ein Balanceakt

Evo­lu­tio­när betrach­tet, hat die Natur für ein Ver­hält­nis von 1:1 zwi­schen Omega‑3 und Omega‑6 gesorgt. War­um? Unse­re Vor­fah­ren leb­ten häu­fig am Meer oder in des­sen Nähe, wo Fisch als eine der Haupt­nah­rungs­quel­len zur Ver­fü­gung stand. Die­se Ernäh­rung sorg­te dafür, dass der mensch­li­che Kör­per von Anfang an auf Omega‑3 ange­wie­sen war.

Die Reise des Omega‑3 durch die Nahrungskette

Die Grund­la­ge der Ome­ga-3-Ver­sor­gung liegt im Meer:

  1. Algen sind die Haupt­pro­du­zen­ten von Omega-3-Fettsäuren.
  2. Krill und Plank­ton ernäh­ren sich von die­sen Algen.
  3. Klei­ne Fische neh­men das Omega‑3 über Krill und Plank­ton auf.
  4. Grö­ße­re Fische und Mee­res­säu­ger ste­hen wei­ter oben in der Nah­rungs­ket­te und rei­chern Omega‑3 an.
  5. Men­schen kon­su­mie­ren Fisch und erhal­ten dadurch die­se essen­zi­el­len Fettsäuren.

Omega‑3 in unseren Zellen: Die Doppellipidschicht

Unse­re Zell­mem­bra­nen bestehen aus einer Dop­p­el­li­pidschicht, in der Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren ein­ge­baut wer­den – idea­ler­wei­se im Ver­hält­nis von 1:1. Die­se aus­ge­wo­ge­ne Ver­tei­lung ist ent­schei­dend für die Sta­bi­li­tät und Funk­tio­na­li­tät der Zellen.

Ein modernes Problem

Heu­te ist das Ver­hält­nis zwi­schen Omega‑3 und Omega‑6 jedoch oft gestört. Die indus­tri­el­le Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on und der ver­mehr­te Kon­sum von ver­ar­bei­te­ten Pro­duk­ten haben den Anteil an Omega‑6 deut­lich erhöht, wäh­rend Omega‑3 oft zu kurz kommt. Die­ses Ungleich­ge­wicht kann zu einer Viel­zahl von gesund­heit­li­chen Her­aus­for­de­run­gen führen.

Warum braucht man entzündungsfördernde Faktoren im Körper

Ome­ga-6-Fett­säu­ren sind in unse­rem Kör­per ent­zün­dungs­för­dernd. Das mag zunächst wider­sprüch­lich klin­gen, da Ent­zün­dun­gen oft mit Krank­hei­ten in Ver­bin­dung gebracht wer­den. Doch genau hier liegt eine wich­ti­ge Funk­ti­on verborgen.

Die Rolle von Entzündungen im Körper

Ent­zün­dun­gen sind ein essen­zi­el­ler Teil unse­res Immun­sys­tems. Sie sind die Ant­wort des Kör­pers auf Krank­heits­er­re­ger oder Ver­let­zun­gen und die­nen dazu, Hei­lungs­pro­zes­se in Gang zu set­zen. Ein gutes Bei­spiel dafür ist Fie­ber:

  • Fie­ber als Schutz­me­cha­nis­mus: Fie­ber ist eine Form der Ent­zün­dung, die den Kör­per dabei unter­stützt, Krank­heits­er­re­ger wie Viren oder Bak­te­ri­en zu bekämp­fen. Die erhöh­te Tem­pe­ra­tur hilft dabei, die­se Erre­ger zu zer­stö­ren oder ihre Ver­meh­rung einzudämmen.

Die Rolle von Omega-6-Fettsäuren

Ome­ga-6-Fett­säu­ren, ins­be­son­de­re die Arach­idon­säu­re, spie­len eine zen­tra­le Rol­le in die­sem Pro­zess. Wenn der Kör­per eine Ent­zün­dung star­tet, wird die Arach­idon­säu­re in ent­zün­dungs­för­dern­de Media­to­ren umge­wan­delt. Die­se Media­to­ren sor­gen dafür, dass die Ent­zün­dung aus­ge­löst und hoch­ge­fah­ren wird, um den Hei­lungs­pro­zess zu unterstützen.

Ein ausgewogenes System

Sobald die Ent­zün­dung ihren Zweck erfüllt hat, wird sie durch ande­re Mecha­nis­men wie­der her­un­ter­ge­fah­ren. Hier kom­men ent­zün­dungs­hem­men­de Fak­to­ren wie Ome­ga-3-Fett­säu­ren ins Spiel, die hel­fen, das Gleich­ge­wicht wie­der­her­zu­stel­len. Die­ses fein abge­stimm­te Sys­tem ist ent­schei­dend für unse­re Gesundheit.

Ein modernes Problem: Das Ungleichgewicht von Omega‑3 und Omega‑6

Unse­re heu­ti­ge Ernäh­rung hat sich dras­tisch ver­än­dert, und das hat direk­te Aus­wir­kun­gen auf die Auf­nah­me von Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren. Wäh­rend Ome­ga-6-Fett­säu­ren häu­fig in ver­ar­bei­te­ten Lebens­mit­teln (beson­ders in Frit­tier­tem) und pflanz­li­chen Ölen (wie Son­nen­blume­öl, Raps­öl, Mais­öl) vor­kom­men, neh­men wir Ome­ga-3-Fett­säu­ren oft in unzu­rei­chen­der Men­ge auf. Die­ses Ungleich­ge­wicht hat tief­grei­fen­de Kon­se­quen­zen für unse­re Gesundheit.

Das stille Ungleichgewicht: Warum Omega‑3 heute wichtiger denn je ist

Das Ergeb­nis? Ein nahe­zu glo­ba­les Pro­blem: Über 97 % der Men­schen haben ein Ungleich­ge­wicht in ihrem Ome­ga-6-zu-Ome­ga-3-Ver­hält­nis. Beden­ke opti­mal wäre 1:1 – Tole­rier­bar ist 3:1. Durch­schnitt­lich sind Wer­te in den Tests von 15:1 sichtbar. 


Was bedeutet dieses Ungleichgewicht?

Ein unaus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis kann dazu füh­ren, dass wich­ti­ge Pro­zes­se im Kör­per aus dem Takt gera­ten. Der Kör­per reagiert auf die­ses Miss­ver­hält­nis mit sub­ti­len, aber tief­grei­fen­den Veränderungen:

  • Die Zell­ge­sund­heit wird beeinträchtigt.
  • Es kommt zu „stil­len Ent­zün­dun­gen“, die oft unbe­merkt bleiben.
  • Lang­fris­tig erhöht sich das Risi­ko für chro­ni­sche Beschwerden.

Die­ses Ungleich­ge­wicht ist so weit ver­brei­tet, dass fast jeder von uns betrof­fen ist – selbst Men­schen, die bewusst auf ihre Ernäh­rung achten.

Die Folgen eines Überschusses an Omega-6-Fettsäuren

Ein Über­maß an Ome­ga-6-Fett­säu­ren för­dert die Pro­duk­ti­on ent­zün­dungs­för­dern­der Sub­stan­zen wie Arach­idon­säu­re, die soge­nann­te stil­le Ent­zün­dun­gen ver­stär­ken kön­nen. Die­se Ent­zün­dun­gen lau­fen oft unbe­merkt ab, kön­nen jedoch lang­fris­tig erheb­lich zur Ent­ste­hung von chro­ni­schen Erkran­kun­gen beitragen.

Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit:

  1. Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen:
    • Herz­in­farkt
    • Schlag­an­fall
    • Arte­rio­skle­ro­se
  2. Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen:
    • Dia­be­tes
    • Über­ge­wicht
    • Nicht-alko­ho­li­sche Fettleber
  3. Ent­zünd­li­che Erkrankungen:
    • Arthri­tis
    • Auto­im­mun­erkran­kun­gen
  4. Neu­ro­lo­gi­sche und psy­chi­sche Erkrankungen:
    • Demenz
    • Depres­sio­nen
    • Ande­re psy­chi­sche Störungen
  5. Wei­te­re gesund­heit­li­che Herausforderungen:
    • Krebs
    • Haut­er­kran­kun­gen wie Ekzeme
    • Haar­aus­fall
    • All­er­gien
    • Vor­zei­ti­ges Altern
    • .……

Ein persönlicher Einblick

Ich war mit mei­ner Ernäh­rung sehr zufrie­den. Ich ernäh­re mich gesund, esse täg­lich Wild­pflan­zen, ver­mei­de so gut es geht Ome­ga-6-rei­che Pro­duk­te und neh­me sogar regel­mä­ßig Omega‑3 ein. Doch als ich eine Fett­säu­ren­ana­ly­se durch­füh­ren ließ, war ich scho­ckiert: Mein Wert lag immer noch in der „roten Zone“.

Das hat mir gezeigt: Es reicht nicht, nur die Basics zu beach­ten. Wir müs­sen genau­er hinsehen.

Die Wahrheit hinter den Zahlen

Fett­säu­ren­ana­ly­sen zei­gen, dass bis zu 97 % der Men­schen welt­weit nicht die emp­foh­le­nen Ome­ga-3-Wer­te errei­chen. Sogar die­je­ni­gen, die bereits Ome­ga-3-Pro­duk­te ein­neh­men, blei­ben oft weit unter den opti­ma­len Zielwerten.

War­um ist das so? Die Qua­li­tät, Zusam­men­set­zung und Dosie­rung der Pro­duk­te spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le – und ohne einen Test bleibt unklar, ob das eige­ne Omega‑3 wirk­lich aus­reicht, um das Ungleich­ge­wicht zu beheben.

Was bedeutet hier die Gefahrenzone/ rote Zone: 

Wie oben beschrie­ben ist opti­mal eine Balan­ce von:

Omega6 Fett­säu­re 3 : 1 Omega3 Fettsäure 

Jedoch nimmt das Omega6 in unse­ren Kör­pern über­hand und so kom­men wir in die rote Zone oder auch Gefah­ren­zo­ne wie oben auf dem Bild zu erken­nen. Das durch­schnitt­lich getes­te­te Ver­hält­nis ist 15:1

Man kann dazu auch sagen eine Fettsäuredysbalance

Die­se Dys­ba­lan­ce erzeugt in unse­rem Kör­per einen Anstieg der Entzündungen

Die­se Ent­zün­dun­gen kön­nenn dann mit der Zeit vie­le der bekann­ten chro­ni­schen Erkran­kun­gen, man sagt auch gern Zivi­li­sa­ti­ons­er­kran­kun­gen erzeugen. 

Die­se Dys­ba­lan­ce ist nicht nur ein euro­päi­sches Erschei­nungs­bild. In nach­ste­hen­der Gra­fik sieht man, dass sich die­ses Bild welt­weit zeigt

Quellen für Omega 3 Fettsäuren: 

Der Fisch:

In ers­ter Linie dient der Fisch all­ge­mein bekannt als Omega3 Fett­säu­ren Lie­fe­rant. Wir müss­ten jedoch jeden Tag 1–2 Pfund Mee­res­fisch zu uns neh­men um den nöti­gen Spie­gel zu erreichen.

Bei Mee­res­fisch spielt dann Schwer­me­tall­be­las­tung und Mikro­plas­tik noch eine gro­ße Rol­le. Wenn jemand viel Fisch zu sich nimmt, kön­nen sei­ne Spie­gel viel­leicht schon ganz gut sein, aber dann ist es die Belas­tung an Mikro­plas­tik und Schwer­me­tal­len, wel­che dem Kör­per zu schaf­fen macht. Wenn man zu Zucht­fisch geht, ist lei­der nicht mehr soviel Omega3 drin, da sie meist mit Soja gefüt­tert wer­den und nicht wie ein Mee­res­fisch, der sich von den Omega3 hal­ti­gen Algen ernährt.

Es ist also auch ein Dilemma.

Was für weitere Quellen von Omega3 Fettsäuren gibt es: 

Pflanzliche/ kurzkettige Omega‑3 Fettsäuren: 

In der moder­nen Ernäh­rung stam­men die meis­ten Ome­ga-3-Fett­säu­ren aus pflanz­li­chen Quel­len wie Lein­öl, Wal­nuss­öl und Hanf­öl. Die­se ent­hal­ten die kurz­ket­ti­ge Ome­ga-3-Fett­säu­re Alpha-Lin­o­len­säu­re (ALA). Wäh­rend ALA wich­tig ist, muss sie im Kör­per in die lang­ket­ti­gen Ome­ga-3-Fett­säu­ren Eico­sapen­taen­säu­re (EPA) und Doco­sa­he­xa­en­säu­re (DHA) umge­wan­delt wer­den, die ent­zün­dungs­hem­mend wir­ken und für zahl­rei­che kör­per­li­che Funk­tio­nen essen­zi­ell sind.

Die Herausforderung der Umwandlung

Die­ser Umwand­lungs­pro­zess ist jedoch kom­pli­ziert und von meh­re­ren Fak­to­ren abhän­gig. Der Kör­per benö­tigt dafür soge­nann­te Cofak­to­ren, wie Mikro­nähr­stof­fe und Enzy­me. Lei­der ste­hen die­se in der heu­ti­gen Ernäh­rung oft nicht mehr in aus­rei­chen­dem Maße zur Ver­fü­gung. Die Fol­ge: Die Umwand­lungs­ra­te von ALA zu EPA und DHA ist sehr nied­rig. Im Durch­schnitt sieht es so aus:

  • Frau­en: Eine Umwand­lungs­ra­te von etwa 5%.
  • Män­ner: Eine noch gerin­ge­re Rate von 0,5 bis 1%.

DHA und EPA: Essenzielle Bausteine für Gehirn und Gesundheit

Unser Gehirn besteht zu einem gro­ßen Teil aus Fett, und Doco­sa­he­xa­en­säu­re (DHA) ist dabei von zen­tra­ler Bedeu­tung. Zwi­schen 40 % und 60 % des Fett­an­teils im Gehirn besteht aus DHA. Es ist der Bau­stoff, der die Grund­la­ge für eine opti­ma­le Gehirn­funk­ti­on bil­det. Ohne eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit DHA kann unser Gehirn sei­ne Auf­ga­ben – von Kon­zen­tra­ti­on bis Gedächt­nis – nicht ide­al erfüllen.

Eico­sapen­taen­säu­re (EPA) hin­ge­gen über­nimmt eine ande­re, eben­so wich­ti­ge Rol­le: die Ent­zün­dungs­hem­mung. Chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen ste­hen im Zusam­men­hang mit einer Viel­zahl von Erkran­kun­gen, die in unse­rer moder­nen Welt immer häu­fi­ger auf­tre­ten. Trotz des Fort­schritts in der Medi­zin ist kei­ne chro­ni­sche Krank­heit rück­läu­fig – im Gegen­teil, sie neh­men ste­tig zu.

Ein beson­de­rer Aspekt sind die soge­nann­ten „stil­len Ent­zün­dun­gen“ (silent inflamm­a­ti­on), die oft unbe­merkt auf der Ebe­ne der Zell­mem­bra­nen ablau­fen. Nur 3 % der Men­schen schaf­fen es, sich so zu ernäh­ren, dass sie davon nicht betrof­fen sind. Dies ver­deut­licht, wie wich­tig ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis von Omega‑3/6‑Fettsäuren für unse­re Gesund­heit sind.

Was kann man tun? Braucht man Nahrungsergänzung?

Frü­her hät­te ich die­se Fra­ge mit einem kla­ren „Nein“ beant­wor­tet. Doch die Rea­li­tät hat sich geän­dert. Der Nähr­stoff­ge­halt in unse­ren Lebens­mit­teln ist in den letz­ten Jahr­zehn­ten dras­tisch gesun­ken. Stu­di­en zei­gen, dass bis 2002 ein erheb­li­cher Rück­gang der Nähr­stof­fe in Obst und Gemü­se doku­men­tiert wur­de. Seit­dem sind aktu­el­le Unter­su­chun­gen schwer zu fin­den. Soll­te jemand von Euch aktu­el­le Stu­di­en oder Unter­su­chun­gen haben, schickt sie mir ger­ne – ich bin­de sie hier ein.

Ein Bei­spiel für die­sen Rück­gang: Der Vit­amin-C-Gehalt in Erd­bee­ren ist zwi­schen 1986 und 2002 um 80 % gesun­ken. Sol­che Zah­len machen deut­lich, dass wir heu­te längst nicht mehr die glei­che Qua­li­tät an Nähr­stof­fen in unse­rer Nah­rung haben wie frü­her. Die Grün­de dafür sind vielfältig:

  • Böden sind aus­ge­laugt: Unse­re Böden haben durch inten­si­ve Land­wirt­schaft und Umwelt­ver­schmut­zung immer weni­ger Nähr­stof­fe zu bie­ten. Das Mikro­bi­om des Bodens ist stark gestört.
  • Umwelt­be­las­tun­gen: Sau­rer Regen, Luft­ver­schmut­zung und ein geschwäch­tes Öko­sys­tem wir­ken sich auch auf Bio- und Deme­ter-Pro­duk­te aus. Selbst die­se kön­nen nicht iso­liert von der Umwelt pro­du­ziert wer­den – die Luft, der Regen und die Böden sind Teil des­sel­ben Ökosystems.
  • Pflan­zen kämp­fen ums Über­le­ben: Pflan­zen selbst haben es heu­te schwer, aus­rei­chend Nähr­stof­fe aus den Böden aufzunehmen.

Gibt es noch nährstoffreiche Alternativen?

Der Wald zeigt, dass es auch anders geht: Die Böden dort haben eine lan­ge Rege­ne­ra­ti­ons­zeit, da ein Wald oft 60 Jah­re oder län­ger wächst, bevor er „geern­tet“ wird. Wild­pflan­zen, die auf die­sen Böden gedei­hen, sind daher oft reich an Nähr­stof­fen. Ich selbst neh­me jeden Tag Wild­pflan­zen zu mir, weil sie eine wert­vol­le Ergän­zung dar­stel­len. Ein opti­ma­ler Sam­mel­ort ist somit der Wald oder Wald­lich­tun­gen bzw Gebie­te ohne Ackerbau.

Warum trotzdem supplementieren?

Trotz mei­ner Ernäh­rung mit Wild­pflan­zen merk­te ich, dass es allein nicht mehr aus­reicht. Mein Kör­per braucht zusätz­li­che Unter­stüt­zung. Daher sup­ple­men­tie­re ich – nicht, weil ich es möch­te, son­dern weil es die heu­ti­ge Situa­ti­on erfor­der­lich macht. Bei einem gesun­den Men­schen mag das anders aus­se­hen. Aber ich bin schon etwas älter und auch mein Kör­per hat schon viel erlebt und hat sei­ne Bau­stel­len. Es ist mei­ne Auf­ga­be ihn zu unter­stüt­zen wie­der in die Balan­ce zu kom­men. Ich habe mich getes­tet und hat­te somit den Beleg dafür nicht aus­rei­chend ver­sorgt zu sein. Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel kön­nen eine sinn­vol­le Ergän­zung sein, um die Lücken zu schlie­ßen, die unse­re moder­ne Ernäh­rung hin­ter­lässt. Ome­ga 3 zu sup­ple­men­tie­ren ist eine grund­sätz­li­che Nah­rungs­er­gän­zung neben Ande­ren, auf wel­che ich hier aber nicht ein­ge­hen möch­te. Wenn Du dazu Fra­gen hast, mel­de Dich ger­ne bei mir

Was ist bei veganer/ vegetarischer Kost zu beachten:

Bei einer vege­ta­ri­schen oder vega­nen Ernäh­rung ist die­ser Test noch mehr wich­tig, da hier oft extrem nied­ri­ge Ome­ga-3-Wer­te vor­kom­men. Ergeb­nis­se wie 64:1 (Omega‑6 zu Omega‑3) und unter 2 % Omega‑3 im Blut sind kei­ne Sel­ten­heit. Die­se Wer­te kön­nen lang­fris­tig zu Pro­ble­men füh­ren, wie Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten oder ver­min­der­ter Leis­tungs­fä­hig­keit. Gera­de vegan/ vege­ta­risch leben­de Men­schen soll­ten dort beson­ders auf­merk­sam sein.

Welches Omega‑3 ist das Richtige für mich? Gibt es Unterschiede?

Natür­lich gibt es Unter­schie­de bei Ome­ga-3-Pro­duk­ten, und wel­ches das Rich­ti­ge für Dich ist, hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Ich darf und kann Dir kei­ne per­sön­li­che Emp­feh­lung geben, aber ich kann Dir erklä­ren, wor­auf es bei der Her­stel­lung und Qua­li­tät von Ome­ga-3-Ölen ankommt. Wis­sen ist immer das Wich­tigs­te um die bes­ten Ent­schei­dun­gen für Dich selbst zu treffen. 

Omega‑3: Ein Ausblick auf weitere wichtige Funktionen

Wir haben bereits über die ent­zün­dungs­hem­men­den Eigen­schaf­ten von Omega‑3 gespro­chen. Doch die Bedeu­tung die­ser essen­zi­el­len Fett­säu­ren geht weit dar­über hin­aus. Beson­ders in Bezug auf die Mikro­zir­ku­la­ti­on – also den Trans­port von Nähr­stof­fen in die Zel­len – spielt Omega‑3 eine Schlüsselrolle.

Mikrozirkulation: Der Nährstofftransport ins Detail

Die Mikro­zir­ku­la­ti­on ist ent­schei­dend dafür, dass Nähr­stof­fe und Sau­er­stoff effi­zi­ent in die Zel­len gelan­gen. Omega‑3 wirkt hier unter­stüt­zend, indem es die Fle­xi­bi­li­tät und Funk­ti­on der Zell­mem­bra­nen ver­bes­sert. Dadurch kön­nen Nähr­stof­fe leich­ter auf­ge­nom­men und Abfall­stof­fe effek­ti­ver abtrans­por­tiert werden.

Schutz der Arterien und des Endothels

Ein wei­te­rer Bereich, in dem Omega‑3 von Bedeu­tung ist, betrifft das Endo­thel, die inne­re Schicht der Blut­ge­fä­ße. Ent­zün­dun­gen im Endo­thel kön­nen die Arte­ri­en schä­di­gen und lang­fris­tig zu erns­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men füh­ren. Omega‑3 trägt dazu bei, die­se Ent­zün­dun­gen zu redu­zie­ren und die Gesund­heit der Gefä­ße zu erhalten.

Omega‑3 und die extrazelluläre Matrix

Die extra­zel­lu­lä­re Matrix (der Raum zwi­schen den Zel­len) ist ent­schei­dend für den Zell­zu­sam­men­halt und die Signal­über­tra­gung. Omega‑3 spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Erhal­tung die­ser Struk­tur, ins­be­son­de­re in Ver­bin­dung mit Poly­phe­no­len. Ohne die­se Kom­bi­na­ti­on besteht die Gefahr, dass der extra­zel­lu­lä­re Raum Scha­den nimmt, was sich nega­tiv auf die Zell­kom­mu­ni­ka­ti­on und die all­ge­mei­ne Gewe­be­funk­ti­on aus­wir­ken kann.

Weitere biochemische Funktionen

  • Phos­pho­li­pi­de und Lipo­so­men: Omega‑3 ist essen­zi­ell für die Bil­dung von Phos­pho­li­pi­den, die als Bau­stei­ne der Zell­mem­bran dienen.
  • Lipo­so­men: Die­se klei­nen Ves­ik­el, die Nähr­stof­fe trans­por­tie­ren, benö­ti­gen Omega‑3 für ihre Sta­bi­li­tät und Funktion.

Fazit

Omega‑3 ist weit mehr als nur ein Ent­zün­dungs­hem­mer. Es unter­stützt die Mikro­zir­ku­la­ti­on, schützt die Blut­ge­fä­ße und bewahrt die Struk­tur der extra­zel­lu­lä­ren Matrix. Damit sichert es grund­le­gen­de Pro­zes­se, die für unse­re Gesund­heit unver­zicht­bar sind. Eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Omega‑3 in Kom­bi­na­ti­on mit Poly­phe­no­len ist daher essen­zi­ell, um die­se Funk­tio­nen zu erhal­ten und den Kör­per in Balan­ce zu halten.

Die Polyphenole – “Leibwächter des Omega3”

In der Natur ist Omega‑3 nie allein: Algen, die ursprüng­li­chen Pro­du­zen­ten von Omega‑3, ent­hal­ten neben den Fett­säu­ren auch Poly­phe­no­le. Poly­phe­no­le, wie sagen auch sekun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe dazu, wir­ken wie ein „Leib­wäch­ter“, indem sie das emp­find­li­che Omega‑3 vor Oxi­da­ti­on und Hit­ze schützen.

Bei der Her­stel­lung von hoch­rei­nem Fisch­öl sieht die Rea­li­tät oft so aus. Um Schad­stof­fe, wie Schwer­me­tal­le und Mikro­plas­tik, die sich häu­fig in den Poly­phe­no­len anla­gern, zu ent­fer­nen, wer­den die­se bei der Ver­ar­bei­tung her­aus­ge­fil­tert. Das Ergeb­nis: ein rei­nes Ome­ga-3-Öl, dem jedoch die schüt­zen­den Poly­phe­no­le feh­len. Ohne die­se Begleit­stof­fe hat das Omega3 kei­nen Schutz mehr. Es ist viel­leicht nur 4 Std oder 5 Std wirk­sam im Kör­per und zer­fal­len vor­zei­tig. Denn ohne die Leib­wäch­ter Poly­phe­no­le sind sie anfäl­lig gegen­über Tem­pe­ra­tur und Oxi­da­ti­on. Es braucht aber ca. 30 Stun­den, bis das Omega3 alle Kör­per­re­gio­nen im Kör­per erreicht. Wenn das Omega3 jedoch schon nach 4–5 Stun­den zer­stört ist im Kör­per, blei­ben bestimm­te Berei­che unter­ver­sorgt. Der gute alte Leber­tran (die frü­he­re sehr gute Omega3 Quel­le) ist da noch sehr gut mit 15 – 16 Stun­den. Aber auch nicht ausreichend.

Polyphenole: Qualität und Menge sind entscheidend

Eini­ge Her­stel­ler set­zen Poly­phe­no­le wie­der zu, aber es kommt auf deren Qua­li­tät und Quan­ti­tät an. Stu­di­en zei­gen, dass eine Min­dest­men­ge von 400 ppm (Parts per Mil­li­on) erfor­der­lich ist, damit das Omega‑3 im Kör­per opti­mal wir­ken kann. 

Wie lange dauert es, bis Omega‑3 wirkt?

Wenn das Omega‑3 gut geschützt ist und alle Zel­len erreicht, dau­ert es etwa 4–6 Mona­te, bis sich das Ver­hält­nis von Omega‑6 zu Omega‑3 im Kör­per ver­bes­sert und die Zell­funk­tio­nen wie­der opti­miert sind. Das Ziel ist ein Ome­ga-3-Level im Blut von 8–12 %. Dies kannst Du mit­hil­fe eines Blut­tests überprüfen:

  • Erst-Test: Ermit­telt Dei­nen aktu­el­len Omega-3-Status.
  • Ein­nah­me eines gutes Omega3 Öls
  • Zweit-Test: Zeigt nach 4–6 Mona­ten, ob Dei­ne Wer­te gestie­gen sind und ob Du even­tu­ell Anpas­sun­gen benötigst.

Ein Wert von 9–9,5 % ist opti­mal für “nor­ma­le Men­schen”. Für Sport­ler sind sogar 10–12 % emp­feh­lens­wert. Ver­gleich­bar ist dies mit dem Ölmess­stab im Auto – nie­mand möch­te am Mini­mum fahren.

Der Status quo: Wo stehen wir heute?

Daten von über 1 Mil­li­on Tro­cken­blut-Tests zei­gen, dass die meis­ten Menschen:

  • Einen Ome­ga-3-Spie­gel von nur 3–4 % haben (statt der emp­foh­le­nen 8 %).
  • Ein Ver­hält­nis von Omega‑6 zu Omega‑3 von etwa 15:1 auf­wei­sen, obwohl ein Wert von unter 3:1 ange­strebt wird.

Ein Ver­hält­nis von 1:1 ist nicht zwin­gend not­wen­dig, da der Kör­per dies regu­lie­ren kann, aber bei 15:1 ist das Gleich­ge­wicht deut­lich gestört. Es ist auch immer wich­tig, sich selbst ehr­lich zu betrach­ten. Bin ich kern­ge­sund, oder habe ich schon mei­ne The­men und es zwickt und zwackt an man­chen Stellen.

Welcher Test macht Sinn?

Die Wahl des rich­ti­gen Tests hängt davon ab, wel­che Infor­ma­tio­nen Du erhal­ten möch­test. Nicht alle Tests lie­fern die glei­chen Ergeb­nis­se, und jeder hat Vor- und Nach­tei­le. Lass uns die Optio­nen genau­er betrachten.

Bluttest: Eine Momentaufnahme

Ein klas­si­scher Blut­test zeigt den aktu­el­len Ist-Zustand. Er spie­gelt ledig­lich wider, wie Dei­ne Ernäh­rung in den letz­ten Tagen aus­sah, ohne lang­fris­ti­ge Rück­schlüs­se zuzu­las­sen. Wenn Du bei­spiels­wei­se Fisch geges­sen hast, kön­nen die Wer­te kurz­fris­tig gut aus­se­hen, ohne die tat­säch­li­che Ome­ga-3-Ver­sor­gung im Kör­per widerzuspiegeln.

Trockenbluttest: Langfristige Aussagekraft

Ein Tro­cken­blut­test hin­ge­gen ana­ly­siert die Zell­mem­bran der roten Blut­kör­per­chen. Die­se gibt Aus­kunft über die Ernäh­rung der letz­ten 3–4 Mona­te. Das macht den Tro­cken­blut­test beson­ders aus­sa­ge­kräf­tig, da er ein Bild der län­ger­fris­ti­gen Ver­sor­gung liefert.

Ein sol­cher Test zeigt, ob Dein Kör­per mit Omega‑3 aus­rei­chend ver­sorgt ist oder ob ein Defi­zit besteht, das Dei­ne Zell­ge­sund­heit beein­träch­ti­gen könnte. 

Der Tro­cken­blut­test bie­tet die prä­zi­ses­ten Infor­ma­tio­nen über die lang­fris­ti­ge Ome­ga-3-Ver­sor­gung und ist daher die sinn­volls­te Wahl, ins­be­son­de­re bei einer pflanz­lich ori­en­tier­ten Ernäh­rung. Egal, ob Du Fisch­öl oder Algen­öl bevor­zugst: Wich­tig ist, dass Du die Ome­ga-3-Wer­te regel­mä­ßig über­prüfst und Dei­nem Kör­per Zeit gibst, sich anzu­pas­sen. Mit einem struk­tu­rier­ten Ansatz kannst Du Dei­ne Gesund­heit nach­hal­tig unterstützen.

Welche Omega3 Öle gibt es:

BalanceOil+: Fisch- und Olivenöl 

Bei­des in per­fek­ter Balan­ce mit nach­weis­li­chen Ergeb­nis­sen
Die wis­sen­schaft­li­che For­mu­lie­rung in Balan­ceOil+ kom­bi­niert eine ein­zig­ar­ti­ge Fisch­öl­sor­te mit zuträg­li­chen Men­gen an sowohl Omega‑3 als auch Omega‑7, zusam­men mit einem wis­sen­schaft­lich zer­ti­fi­zier­ten Anteil an Oli­ven­öl, das Poly­phe­no­le, Phy­to­nähr­stof­fe und Omega‑9 in hohen Men­gen lie­fert und somit zur erhöh­ten oxi­da­tiv­en Sta­bi­li­tät der Ome­ga-3-Lipi­de bei­trägt.4

Für Men­schen, die kein Fisch­öl kon­su­mie­ren möch­ten (Veganer/ Vege­ta­ri­er), gibt es eine her­vor­ra­gen­de Alter­na­ti­ve: ein hoch­wer­ti­ges Algen­öl.

Algenöl

Das Öl aus der mari­nen Mikro­al­ge Schi­zochytri­um sp. ist reich an den Ome­ga-3-Fett­säu­ren Eico­sapen­taen­säu­re (EPA) und Doco­sa­he­xa­en­säu­re (DHA). Dies ist das ers­te vege­ta­ri­sche EPA/D­HA-Pro­dukt, das eine Bio-Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­chen Fisch­ölen bie­tet. Es wird in einer von der FDA geprüf­ten und streng kon­trol­lier­ten Ein­rich­tung in den USA her­ge­stellt und ist ein kon­zen­trier­tes und ein­heit­li­ches Produkt.

Wie ich oben erzählt habe ist die ursprüng­li­che Quel­le von Omega3 die Alge, nicht der Fisch. Algen­öl ent­hält sogar einen höhe­ren Anteil an DHA (wich­tig für das Gehirn), wäh­rend Fisch­öl mehr EPA (ent­zün­dungs­hem­mend) lie­fert. Bei­de Optio­nen füh­ren jedoch nach 4–6 Mona­ten regel­mä­ßi­ger Ein­nah­me zu ver­gleich­ba­ren Verbesserungen.

Dauer der Einnahme eines Omega3 Öls: Warum 4–6 Monate Zeit geben?

Es ist wich­tig, dem Kör­per Zeit zu geben, um sich zu rege­ne­rie­ren und die Zell­mem­bra­nen zu erneu­ern. Schließ­lich hat sich der vor­he­ri­ge Zustand oft über Jah­re hin­weg ent­wi­ckelt. Nach etwa 4–6 Mona­ten kann man mit einem zwei­ten Test fest­stel­len, ob sich die Wer­te ver­bes­sert haben und ob die gewähl­te Metho­de effek­tiv war. Es gibt in sel­te­nen Fäl­len Men­schen, die sehr lang­sam das Omega3 auf­neh­men und noch län­ger brau­chen oder die Dosis höher fah­ren soll­ten. Aber bei den meis­ten Men­schen sieht man eine deut­li­che Ver­bes­se­rung nach der o.g. Zeit.

Wie geht es nun weiter

Wenn Du bis hier­her gele­sen hast, ist Dir sicher klar gewor­den, wie wich­tig das Omega3 für Dei­nen Kör­per ist. 

Ich möch­te Dir aber auf den Weg geben, mache es gleich richtig!

  • Tes­te Dich
  • Nimm ein hoch­wer­ti­ges Öl ein für 4–6 Monate
  • Tes­te Dich erneut

Warum testen?

Vie­le Men­schen neh­men Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel in der Hoff­nung, dass sie etwas Gutes für ihren Kör­per tun – ohne es jemals wirk­lich zu wis­sen. Ein Test hin­ge­gen gibt Dir:

  • Klar­heit über Dei­nen aktu­el­len Zustand: Der ers­te Test zeigt Dei­nen Omega-3-Status.
  • Einen Vor­her-Nach­her-Ver­gleich: Nach etwa 6 Mona­ten siehst Du, wel­che Fort­schrit­te Du gemacht hast.
  • Sicher­heit: Du kannst über­prü­fen, ob die Maß­nah­men wir­ken und Dei­ne Gesund­heit verbessern.

Ich habe selbst erlebt, wie wich­tig es ist, den eige­nen Zustand zu ken­nen und gezielt dar­an zu arbei­ten. Des­halb ermu­ti­ge ich Dich, die­sen Weg auch für Dich aus­zu­pro­bie­ren. Ich emp­feh­le ich Dir nicht nur den Test, son­dern auch die Pro­duk­te, die mich so über­zeugt haben. Und nicht nur ich, son­dern auch Peter Herr­mann, wel­chen ich dazu inter­viewt habe, emp­fiehlt Dir, die­ses Paket: 

Es han­delt sich um hoch­wer­ti­ges Fisch­öl mit den nöti­gen Leib­wäch­ter und den Tests. Du kannst es als Abo oder als Pre­paid bestel­len. Als Abo bekommst Du jeden zwei­ten Monat eine Lie­fe­rung und zahlst monat­lich und beim Pre­paid bestellst Du alles auf ein­mal und hast alles sofort zu Hau­se. Ganz wie Du es lie­ber magst. Aber da hast Du alles, was Du brauchst. Bei­de Pake­te ent­hal­ten die glei­che Anzahl an Tests und Ölen. Bei der Pre­paid Vari­an­te erhältst Du noch eine gro­ße Fla­sche Algen- oder Fisch­öl (je nach Paket­va­ri­an­te) dazu. 

Es gibt aber nicht nur das Fisch­öl, son­dern auch eine vega­ne Alter­na­ti­ve, wel­che ich selbst neh­me. Ein hoch­wer­ti­ges Algen­öl, eben­falls mit Poly­phe­no­len aus der Olive. 

Hier liste ich Dir die beiden hochwertigen Omega3 Öle mit Tests auf: 

Du kannst über die­se Links bestel­len! Dann kann ich und mein Team Dich auch opti­mal auf Dei­nem Weg unterstützen!

Du kannst natür­lich Dir auch nur einen Tro­cken­blut-Test bestel­len

Warum ein Selbstversuch sinnvoll ist

Ein Selbst­ver­such ist der bes­te Weg, um her­aus­zu­fin­den, ob Du etwas an Dei­nem Gesund­heits­zu­stand ver­bes­sern kannst. Beson­ders in Bezug auf die stil­le Inflamm­a­ti­on:

  • Wenn sie nicht vor­han­den ist – wunderbar!
  • Falls sie jedoch besteht, hast Du die Mög­lich­keit, aktiv etwas zu verändern.

Mein Ziel: Gesund alt werden – mit Wissen und Verantwortung

Das wün­sche ich Dir auch – ich hof­fe, ich konn­te Dich gut unterstützen!

Unser Ziel ist es, gesund alt zu wer­den – und das beginnt damit, aktiv Ver­ant­wor­tung für die eige­ne Gesund­heit zu über­neh­men. Ein Test und die geziel­te Opti­mie­rung Dei­nes Ome­ga-3-Sta­tus hel­fen Dir dabei. Die­ses Wis­sen kannst Du nicht nur für Dich nut­zen, son­dern auch an ande­re weitergeben.

Wenn Du die­sen Weg schon gehst und Erfah­run­gen gemacht hast, freue ich mich sehr, wenn Du mir dies schreibst und mit­teilst. Denn nichts geht über per­sön­li­che Geschich­ten, wel­che ich mit der gro­ßen Com­mu­ni­ty tei­len darf. Es macht Mut und Hoffnung.

In die­sem Sinne 

Alles Gute

Hei­ke Engel

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